Die aktuelle Lieferung kam mit einer Woche Verspätung. Enthalten sind die Lagerung für den Dome, die letzten Bauteile für die Körperschale mit Werkzeug und der Boden mit Schalter und Ladebuchse. Auch ein kleiner Schraubendreher ist dabei. Warum auch immer. Erstens ist der natürlich totaler Billigschrott und andererseits ist dies ja nicht der erste Bauabschnitt, bei dem ein Schraubendreher benutzt wird.
Angefangen habe ich mit der Domelagerung. Dazu gehören drei Streben, das Mittelteil und ein Kugellager mit Fixierscheibe.
Die Streben werden am Mittelteil verschraubt.
Dann wird das Kugellager eingelegt und mit der Scheibe fixiert.
Nun komme ich zum Boden. Dieser hat einen Deckel, welcher sich später öffnen lässt. Hier wird ein kleiner Plastikstreifen aufgeschraubt. Dieser dient später als "Scharnier".
Der Deckel lässt sich im Kunststoffstreifen etwas bewegen. Und da der Streifen sehr weich ist, kann man den Deckel auch nach unten biegen.
In den Boden werden noch der Hauptschalter und eine Ladebuchse eingesetzt. Der Schalter wird nur eingeclipst, die Ladebuchse wird noch mit einer Schraube festgeschraubt.
Die drei Segmente der vorderen Halbschale müssen noch verschraubt werden.
Jetzt sind beide Halbschalen komplett fertig.
Es fehlen noch die beiden Schulterstücke, an denen die Beine verschraubt werden.
Hier einmal alle Baugruppen auf einem Bild. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch. Ansonsten kann der Zusammenbau langsam losgehen.
Obwohl der Zusammenbau erst später beginnt, habe ich schon einmal die beiden Beine und den Boden angeschraubt. Jetzt nimmt der R2 langsam Formen an. Allerdings finde ich die Beinaufnahme etwas wackelig. Durch den großen Hebelarm lassen sich die Beine leicht bewegen. Allerdings kommt später noch eine Versteifung unterhalb der Schultern hinzu. Die Aufnahmen dazu sind ja schon zu sehen. Auf dieser Versteifung sitzt dann auch der Motor für den Dome.
Die neue Lieferung ist wie die letzte pünktlich mit zwei Wochen Verzögerung eingetroffen. Diese Lieferung besteht fast nur aus dem dritten Fuß. Dazu noch die Batteriebox und ein Ladegerät für die Akkus.
Zuerst werden die Anbauteile für den Fuß zusammen geschraubt. Diese sind rechts und links identisch.
Diese werden an die beiden Fußhälften verschraubt.
Nun folgen die Sensoren in der Fußplatte. Zwei Mikroschalter als Anfahrschutz und ein IR-Sensor um Kanten oder Treppenstufen zu erkennen.
Die Mikroschalter werden eingesteckt, der IR-Sensor wird festgeschraubt. Für die Mikroschalter gibt es noch zwei Abdeckungen, mit welchen diese in Position gehalten werden.
Dann kommt das Rad für den Fuß, Blöderweise ist das drehbare Rad vorne und wird so von den Antriebsrädern geschoben. Genau so wie bei meinem Mähroboter. Das gibt immer wieder Probleme. Besser wäre es, wenn das drehbare Rad hinten wäre und somit gezogen würde. Aber so ist der R2 ja nun einmal nicht gebaut. Da mein Wohnzimmerboden aber doch etwas ebener ist als mein Rasen, erwarte ich hier nicht so große Probleme. Das Befestigungsmaterial ist doppelt vorhanden. Benötigt wird dies natürlich nur einmal.
#
Die Kabel werden durch das Loch in der Fußhalterung gesteckt.
Die Fußhalterung wird dann mit der einen Hälfte verschraubt. Außerdem wird die Betätigungsplatte für die Mikroschalter eingesteckt.
Nachdem die beiden Hälften verschraubt wurden, wird noch die Bodenplatte von unten angeschraubt. Damit ist der Fuß fertig für die Montage am Körper des R2D2.
So sieht das dann von innen aus. Der Fuß wird mit vier Senkkopfschrauben befestigt.
Da nun das Werkzeug für die Schulterkappen eingetroffen ist, habe ich diese nun auch einsetzen können.
Und so sieht der R2D2 nun aus. Die Kabel aus den Beinen wurden noch mit Spiralummantelung gebündelt.
Die vorletzte Lieferung ist eingetroffen. Diesmal dabei sind die Hauptelektronik, Ein Gehäuse für die schon vorhandene Platine, Halterungen für das Batteriefach und die Elektronik und die Teile für den Domeantrieb.
Die Halterung für das Batteriefach kommt nach ganz unten in den Körper.
Die schon vorhandene Elektronik kommt in das Gehäuse.
Das fertige Gehäuse sitzt nun auf dem Z-Winkel.
Der Winkel kommt als nächstes in den Körper. Zwischen Winkel und Battreieboxhalter lässt sich nun von unten die Battreiebox einschieben.
Die Hauptelektronik mit aufgeschraubten Kabelhaltern. Diese wird einfach auf den schon verbauten Winkel aufgeschoben.
Es folgt der Antrieb für den Dome. Dazu wird der Mitnehmer erst einmal mit einem Kugellager ausgestattet.
Dann kommt der Halter für den Mitnehmer drann. Dieser besteht aus zwei Hälften, einem Kugellager und einer Führung für die Kabel, welche von Dome hinunter in den Körper führen.
Die beiden fertigen Baugruppen. Das Kugellager im Mitnehmer ist hier nicht zu sehen.
Der Motor besteht besteht aus dem Motor selbst, der Zuleitung und einer Kappe zum Schutz der Elrktronik.
Nachdem die Zuleitung eingesteckt und die Kappe aufgeclipst sind, wird der Motor auf die Traverse geschraubt.
Die Mitnehmerhalterung und die Motoreinheit werden nun zusammengeschraubt.
Die fertige Baugruppe mit aufgestecktem Mitnehmer wird später zwischen die beiden Schulterstücke geschraubt.
Es ist an der Zeit, mal ein paar Worte über die Akkus zu verlieren. Vor einiger Zeit, als das Thema auf ModelSpace noch aktuell war, gab es dort heftige Diskussionen wegen der Akkus. Auslöser war, wenn ich mich recht erinnere, eine etwas unglückliche Anleitung seitens ModelSpace. Da ich nun alles hier vorliegen habe, kann ich jetzt mit einigen Fakten aufwarten.
In der Bauanleitung gibt es genaue Hinweise auf die zu verwendenden Akkus. Diese habe ich hier einmal zusammen getragen. Im Zweifelsfall ist es aber ratsam, sich an die Anleitung zu halten.
Typ: 18650 LiIon Spannung: 3.7V Ausführung des Pluspol: Button Top keine Schutzbeschaltung Kapazität 2600mAh
Zur Erklärung: Der Typ 18650 legt die Maße des Akkus fest. Diese sind inzwischen sehr verbreitet. Allerdings sind nicht alle Akkus vom Typ Lithium Ion. Es gibt auch andere Technologien.
Die nominale Spannung von 3.7V sollte natürlich auch passen. Ob nun 0.1V mehr oder weniger schlimm sind, wage ich einmal zu bezweifeln. Da die Ladeelektronik aber auch von DeAgo kommt und die eine Spannung von 3.7V vorschreiben, sollte man einfach dabei bleiben.
Die Ladeelektronik hat bereits eine Schutzbeschaltung integriert. Daher ist diese bei den Akkus nicht erforderlich, bzw sogar schädlich.
2600mAh Kapazität ist klar. Je mehr desto besser. Mindestens sind aber 2000mAh gefordert. Ich habe allerdings auch keine größeren gefunden.
Und nun zum Thema Button Top. Man war das eine Diskussion damals. Zur Erklärung: Während alle handelsüblichen Battreien (z.B. Micro, Mignon, Mono etc) einen kleinen Knopf am Pluspol haben, ist das bei Akkus anders. Diese Erhöhung sorgt für einen guten Kontakt, wenn Batterien in Reihe geschaltet werden. Andererseits dient dieser Knopf dem Verpolungsschutz. Im Folgenden Bild ist der Akku im Batteriefach eingelegt. Der Knopf hat Kontakt zum Blech darunter. Würde man den Akku umdrehen, läge die Flache Seite auf den Plastiklaschen rechts und links. Der Akku hätte dann keinen Kontakt zum Blech.
Daher ist auch in diesem Fall der Knopf wichtig. Dieser ist eben mit "Button Top" bezeichtet. Die flache Bauform dagegen wäre "Flat Top" hier sehen Plus- und Minuspol gleich aus. In diesem Fall kann man den Pluspol noch an der umlaufenden Kerbe erkennen.
Diese Akkus habe ich mir bestellt. Die Beschriftung 29E gibt dabei die genaue Bauform an.
Die letzte Lieferung ist eingetroffen. Nun kann die Endmontage abgeschlossen werden. Diesmal dabei ist das Netzteil, natürlich für UK, die Kamera, Befestigungsmaterial, die Elektronik für den Dome und eine Menge Markierungsclipse für die Kabel.
Zuerst einmal werden alle Kabel mit den entsprechenden Markierungen versehen. Die Anleitung dazu ist wirklich sehr gut und übersichtlich.
Auch die Akkubox sowie zwei Verbindungskabel werden ebenfalls mit den Markierungen versehen.
Ein kleiner Sprung zum Dome. Dort wird noch die Kamera verbaut.
Das folgende Bild ist leider ziemlich unscharf. Man sieht aber dennoch die Kamerahalterung in der Domeöffnung. Das Flachbandkabel wird durch ein Loch in der Halterung geschoben. Zu sehen sind auch die zwei Besfestigungslöcher, wo die Kamera festgeschraubt wird. Auf der Rückseite der Kamera befindet sich doppelseitiges Klebeband um die Kamera erst einmal an der Halterung zu fixieren. Das hält aber noch nicht einmal lange genug um nach dem Schraubendreher zu greifen.
Nachdem die Kamera festgeschraubt ist, wird die Linse mit Halterung einfach aufgesteckt. Vorher musste ich noch die Linse austauschen. Warum wird leider nicht erklärt. Ich konnte keinen Unterschied erkennen. Ob damit eine verkratzte Linse verhindert werden sollte? Austauschen kann ja nicht schaden.
Der Dome hat neben den Gabellichtschranken, welche das Ende der Drehbewegung des Dome festlegen sollen, noch einen mechanischen Anschlag. Dieser wird nun ausgetauscht. In dieser letzten Lieferung sind wohl noch einige kleine Fehler ausgebügelt worden.
Die vier Teile werden zusammengesteckt und mit zwei Schauben fixiert.
Und wieder ein Sprung zum Dome. Hier wird nun die Elektronik verbaut.
Zuerst werden die beiden Haltewinkel wie im Bild gezeigt an der Elektronik befestigt. Diese sind an der Elektronik noch drehbar um das Ganze dann im Dome noch ausrichten zu können.
Jetzt wird die Elektronik im Dome verschraubt. Da die Winkel am Dome mit je zwei Schrauben befestigt werden und diese nicht mehr verdreht werden können, ist die Lage der Elektronik nun komplett fixiert. Die Kabel sind hier noch nicht verbaut. Diese Elektronik verarbeitet alle Eingangssignale des Dome. Angeschlossen werden hier die Kamera sowie das Mikrofon. Außerdem enthält diese Platine das Funkmodul für das WLAN sowie die Sprach- und Bilderkennung. Alle Ausgangssignale sind bereits an der ersten Platine angeschlossen. Dazu gehören die LED-Panele, der Laserschwert Auswurf und der Holo-Projektor.
Die Kabel müssen am Metallrahmen befestigt werden, damit diese nicht mit bewegten Teilen in Berührung kommen.
Sobald auch die Kabel der vorderen Halbschale mit den entsprechenden Markern versehen wurden, ist diese für den Anbau bereit.
Ein Blick ins Innere zeigt eine Menge Kabel. Es wird langsam unübersichtlich und auch etwas fummelig, die ganzen Kabel an die richtige Stelle zu stecken.
Von außen sieht es dafür immer mehr nach R2D2 aus.
Hier sieht man den unteren Befestigungspunkt. Links sieht man das Befestigungsloch der vorderen Halbschale. Links daneben der Befestigungswinkel mit dem entsprechenden Loch für die hintere Halbschale.
Das gleiche gilt für den oberen Befestigungspunkt.
Hallo. Köntest du Helfen. Habe den R2D2 fertig gebaut, aber wenn ich Einschalte dan dreht sich der Kopf bis anschlag und schaltet nicht aus. Rote licht leuchtet auch und fährt 3OScm. Könntest du etwas da zu sagen!!