Bauberichte Abgeschlossen » Abgeschlossen - DeAgostini R2D2

Die erste Lieferung des R2D2 ist nun eingetroffen und der Bau kann beginnen.

Im Gegensatz zum Falcon habe ich mir vorgenommen, den R2D2 komplett out of the box zu bauen. Es sind keine Modifikationen oder weathering vorgesehen. Einige Bauberichte zu modifizierten Modellen haben mich inzwischen in meiner Meinung bestärkt. Ich baue ihn sozusagen Fabrikneu, so wie er ja auch z.B. bei der Ordensverleihung in Episode IV zu sehen ist. So gesehen wird das ganze vermutlich ein sehr entspanntes Projekt.

Hier erst mal die erste Lieferung. Die Verpackung entspricht dem Falcon. Die ersten beiden Lieferungen noch im Blister, danach einfache Tüten. Lediglich der Karton ist stabiler und entspricht dem ModelSpace Standard, wie ich ihn auch von der Sovereign kenne.



Und nun zum Bau. Nachdem ich versehentlich mit Pack 2 begonnen habe, in welchem die ganzen Metallteile sind, kam auch schon die erste Ernüchterung. An den Metallteilen ist leider ein gut zu erkennender Grat. Nun musste ich mich entscheiden. Alles lassen wie es ist, oder den Grat entfernen. Dann komme ich um eine Neulackierung aber nicht herum. Da ich inzwischen auch schon von Körperteilen in unterschiedlichen Weißtönen gehört habe und mich der Grat doch sehr stört, wähle ich nun also die neu lackierte Version. Wie weit ich das ganze treibe, weis ich aber noch nicht. Hier zumindest erst einmal die Metallteile, welche ich aber schon vor Anbau an das Bein montiert und geschliffen habe.



Am oberen Teil sieht man sehr schön, das die geschliffenen Bereiche sich stark von den anderen abheben. Für ein einheitliches Erscheinungsbild bleibt also nur die Neulackierung.

Die Metallteile an den Beinen habe ich neu lackiert. Dazu habe ich Tamiya Chrome Silver (XF-11) verwendet. Der Farbunterschied ist wirklich minimal, aber das Ergebniss überzeugt mich. Ausserdem habe ich die weißen Gehäuseteile noch einmal in weiß glänzend lackiert. Auch hier ist der Unterschied so gut wir nicht zu erkennen. Sollten aber in Zukunft Teile in unterschiedlichen Weißtönen ankommen, bin ich auf der sicheren Seite. Ansonsten gibt es im Moment nicht viel zu Zeigen





Schon dieses halbe Bein hat ein recht ordentliches Gewicht. Ein kleiner Ausblick darauf, was der fertige R2 mal wiegen wird.

In dieser Lieferung sind hauptsächlich Bauteile für den Dome. Begonnen wird am oberen zentralen Mittelstück. Hier sind alle Bauteile des ersten Beutels dieser Lieferung.



Zunächst wird das Kugellager eingesetzt und mit dem Blech in Position gehalten.



Das Kungellager eingesetzt und das Blech verschraubt



Nun folgen die ersten Kreissegmente. Hier ist das erste Segment bereits an der richtigen Stelle positioniert. Die Pfeile des Mittelsegments und des ersten Kreissegmentes müssen nebeneinander liegen. In den Kreissegmenten befinden sich sechseckige Vertiefungen passend für die beiliegenden Muttern. Auf der linken Seite des Segmentes sind die Muttern bereits eingesetzt. Rechts sind die sechseckigen Vertiefungen noch gut zu erkennen. Im Gegensatz zu dem Mittelstück und den Ringen zwischen den Kreissegmenten sind die Kreissegmente nicht aus Metall sondern nur aus Kunststoff.



Das Kreissegment wird von oben aufgesetzt und von unten verschraubt. Als Zentrierhilfe haben alle Kreissegmente einen Stift welcher in ein passendes Loch am Mittelteil passt.







Zwei weitere Kreissegmente befinden sich in der nächsten Tüte.



Und auch diese werden wie gehabt am Mittelstück verschraubt.





Nun kommen noch zwei Kreissegmente und dann wird auch schon mit dem Zwischenring begonnen. Dieser kommt unter die ersten Kreissegmente. Darunter geht es dann wie gehabt weiter.



Nun fehlt noch ein Kreissegment und ein Ringsegment. Dann ist die erste Ebene des Dome komplett.

Der Zusammenbau der Elektronik erfordert nun wahrhaftig kein Elektrotechnik Studium. Hier die Einzelteile der Anzeige:



So sieht das ganze dann zusammengesteckt aus. Dazu vier Schrauben, damit nicht wieder alles auseinander fällt.



Die Elektronik sollte man immer sofort testen. Das ist im Moment zwar nicht so wirklich spannend, aber kann einem später eine menge Arbeit ersparen. Dazu muss das entsprechende Bauteil mit der Batteriebox und den Testtastern verbunden werden. Der Indikator, welcher später im Dome sitzen wird, kann rot und blau leuchten und so Zustände des R2 anzeigen. Zunächst wird die Platine in die Kunststoffhalterung geschraubt.



Dann wird getestet. Einmal rot leuchtend:



Und einmal blau:



Der gleiche Test bei der anderen Anzeige. Hier ist die Anzeige noch aus:



Und dann der Betriebstest. Hier gibt es nur einen Betriebsmodus, daher passiert bei beiden Tastern das gleiche. Was auf dem Bild nicht zu sehen ist, die dunklen Bereiche wandern über die Anzeige. Die Farben bleiben gleich, nur welche Bereiche leuchten, ändert sich leicht.

Weitere Kleinteile für das erste Bein sind eingetroffen. Auch diese Teile werden neu lackiert.



Nun je drei Teile zusammenstecken und mit einer Schraube von innen durch die Zentralbohrung verschrauben. Fertig.



Nun geht es mit dem Tragegrüst weiter. Alle vier Teile werden durch das kleeblattförmige Teil in der Mitte verbunden. Vorher je zwei nebeneinander liegende Streben mit den trapezförmigen Verbindern ineinanderstecken





So sieht es dann fertig verschraubt aus.



An einer Seite kommt noch eine zusätzliche Schraube hinzu. Somit ist auch an dieser Baustelle erst mal wieder Schluss.

Mit dem dritten Segment ist nun der erste Verstärkungsring komplett. Auch das letzte Segment der obersten Ebene ist eingetroffen und montiert.



Die zweite Ebene ist inzwischen weitestgehend komplett. Hier zwei Fotos mit den ersten beiden Ebenen der Segmente und dem ersten Verstärkungsring. Einmal von oben...



...und einmal von unten.



Da sind auch schon die ersten beiden Teile der Domehalterung um das gute Stück während des Baus fachgerecht zu lagern.



Alle Teile des zweiten Verstärkungsring. Teilweise verschraubt.



Mit den restlichen Teilen für die Domehalterung kann nun der Dome bestens gelagert werden.

Die Ebene zwei ist nun komplett. Jedes Segment wird wie gehabt mit zwei Schrauben und Muttern am Verstärkungsring befestigt. Bisher hält sich der Schwierigkeitsgrad sehr stark in Grenzen.





Mit der Domehalterung ist die Aufbewahrung wesentlich besser, als ihn nur ins Regal zu legen. Hier ist der Dome schon mit dem montierten zweiten Verstärkunsring zu sehen.

Die nächste Lieferung ist eingetroffen. Mit dabei diesmal das Mikrofon mit Halterung. Hier alle Einzelteile, nicht im Bild sind 2 Schrauben.



Zuerst das Kabel durch den blauen Halter stecken. Das Mikrofon kann hier nicht fixiert werden.



Dann kommt die klare Abdeckung darüber. Auch jetzt ist nur alles lose zusammengesteckt und ohne Halt. Die klare Abdeckung hat ein kleines Loch in der Vorderseite, damit das Mikrofon auch etwas hören kann.



Zum Schluss noch die silberne Abdeckung. Jetzt ist zumindest schon einmal alles in Position.



Von der Rückseite noch die zwei Schauben eindrehen und das Mikrofon ist komplett. Und ab damit auf den Elektronikhaufen zu den Displays.



Zwei Kabel für das erste Bein waren auch noch mit dabei. Diese werde zur Zeit ebenfalls noch nicht gebraucht. Also auch auf den großen Haufen damit.

Ich habe einmal alle bisher gelieferten Teile zusammengesucht, nachdem sich diese nun inzwischen über drei Kartons verteilt haben. Dadurch habe ich auch noch einige nicht komplettierte Einzelteile gefunden. Die Montage werde ich gleich mal nachholen.



Da haben wir zunächst die Linse für eine der optischen Anzeigen. Diese besteht aus drei Teilen. Die Linse ist sehr epfindlich, daher habe ich bisher auf eine Montage verzichtet.



Zuerst wird die Linse in die schwarze Halterung eingelegt.



Und dann kommt die Halterung mit Linse von hinten in die blaue Abdeckung.



Zum Schluss das ganze dann noch mit vier Schrauben verbinden. Und schon hat sich viel Staub auf der Linse gesammelt. Dieser Bausatz muss vorsichtig gelagert werden, um Beschädigungen an der Linse zu vermeiden.



Und dann noch ein paar Details für das erste Bein.



Verschraubt von hinten...



... und von vorne.

Auch mit dieser Lieferung kommen wieder einige Teile für das erste Bein. Zuerst werden die bereits montierten Metallstreben mit der Kunststoffabdeckung verschraubt. Die Teile waren schon alle vorhanden, nur die Schrauben haben bisher noch gefehlt.



An das Fußende kommt nun die Halterung für das erste Rad. Nicht vergessen, vorher noch die silberne Abdeckung (links im Bild) über das untere Ende des Beins zu schieben.



Von der anderen Seite sieht man, wie zwei Metallstifte von der Radabdeckung in zwei entsprechende Löcher in der Beinstrebe fassen. In den beiden anderen Löchern daneben sitzen dann die Schrauben.



Das Rad ist auch mit dabei. Es Besteht aus drei Teilen.



Das erste Seitenteil passt mit den vier Stiften genau in das mittlere Teil mit der Lauffläche.



Das zweite Teil wird dann von der anderen Seite mit den vier Löchern passend zu den vier Stiften aufgesetzt und verschraubt. Fertig ist das erste Rad.

Heute wird viel am Bein gearbeitet. In dieser Lieferung sind die erste Lagerplatte für das Rad, sowie ein Kugellager und die Achse.



Die Lagerplatte wird an das untere Ende des Beins geschraubt.



Vier Schrauben halten alles an Ort und Stelle



Weiter geht es mit dem vormontiertem Rad.



Die Achse wird durch das Rad gesteckt, das Kugellager kommt in die Lagerplatte.



Auch die zweite Lagerplatte und das zweite Kugellager sind dabei.



Das Kugellager wird auf die Achse gesteckt.



Ups. Da fehlt doch ein Foto mit der zweiten montierten Lagerplatte. Nun ja, man kann sich sicherlich vorstellen wie das aussieht. Auf einem späteren Foto wird man es noch einmal sehen können.

Als weitere Elektronikkomponente ist nun der Holoprojektor drann.



Zuerst wird das Display des Projektors in die Kunststoffhalterung eingesetzt.



Mit der neuen Lieferung sind nun die letzten Teile des Holoprojektors eingetroffen. Drei Linsen, die Lichtquelle, der Tubus und eine Abdeckung.



Zuerst werden zwei der drei Linsen in die Halterung eingesetzt. Die dritte Linse wird in den Tubus eingesetzt.



Dahinter die LED-Platine als Lichtquelle.



Zum Schluss wird der Deckel aufgesetzt und der Tubus angebracht. Fertig ist der Holoprojektor. Wie schon andernorts bemerkt wurde, spielt der Projektor mit der Testplatine nur die Luke-Sequenz ab. Ansonsten funktioniert er aber ganz gut. Allerdings hat das Ding eine recht miserable Auflösung.

Ich musste feststellen, das ich ja den Baufortschritt am ersten Bein noch gar nicht online gestellt habe. Das muss ich natürlich erst einmal nachholen.

Diesmal ist einiges zu tun am Bein. Zuerst einmal wird der Motor montiert.



Die Achse des Getriebes fasst in die Nabe des Rades. Der Motor wird dann mit vier Schrauben befestigt.



Als nächstes werden die Kabel für den Motor und den Sensor unter dem Fuß an den Metallstreben des Beins befestigt. Dabei ist unbedigt darauf zu achten, das das Kabel für den Motor lang genug gelassen wird. Dieses muss dicht am Motor zur Strebe hin verlegt werden. Und zwar ganz in die Ecke zwischen Motor und Strebe, denn dorthin wird das Kabel später auch durch die Kunsttsoffabdeckung gedrückt. Ich habe das Bein noch drei mal zerlegt, bis das Kabel wirklich gepasst hat, ohne Zug auf den Motorstecker auszuüben.



Das obere Ende des Beins mit den montierten Kabeln.



Und hier noch einmal die Gesamtansicht des Beins nach der Kabelmontage.



Und weiter geht es mit dem Sensor in der Schulter.



Des Sensor wird einfach in die Kunststoffhalterung gedrückt und das Kabel führt durch die Öffnung des Schultergeleks



Der eingeklipste Sensor von aussen.



Für die Montage der Beinsegmente werden nun auch die Kabel für den Moror und den Fußsensor durch die Öffnung gezogen.



Dann werden die beiden Hälften miteinander verschraubt.



Im unteren Bereich kommt noch eine weitere Abdeckung hinzu. Diese besteht aus drei Teilen.



Die zwei Details an den Seiten werden nur eingesteckt.



Das Bein mit der montierten Abdeckung von aussen...



... und von innen.



Nun bleibt noch die Abdeckung für den Fuß. Auch dieses besteht aus zwei Hälften und einem kleinen Detail um später die "Kabel" (Designelemente) aufzunehmen.



Zuerst wird die Aussenseite angeschraubt.



Danach das Kabel für den Sensor ordentlich verlegen und die Innenseite der Abdeckung montieren.



Das fertige Bein bis hierher.



Schlussendlich wird noch der Sensor von unten an den Fuß geschraubt und das Kabel aufgesteckt.

Wie ich gerade feststellen muss, fehlen noch einige Fotos im Baubericht. Heute werde ich den Baubericht erst einmal auf den aktuellen Stand bringen.

Beginnen werde ich mit dem Dome.

Hier die Teile der Lieferung in welcher mit dem untersten Abschlussring begonnen wurde. Ein Segment des dritten Abschnitts ist ebefalls dabei. Weitere Fotos von der Montage des dritten Abschnitts habe ich leider nicht mehr. Aber der Bau geht analog zu den oberen beiden Segmenten weiter.



Der Abschlussring ist auch bereits fast vollständig.



Der dritte Abschnitt ist vollständig zusammengebaut.



Die letzten beiden Teile des Absclussringes sind eingetroffen. Nun kann dieser ebenfalls montiert werden.



Ich habe die Segmente zuerst in der falschen Reihenfolge zusammengebaut. So lassen sich diese aber nicht mit dem Dome verschrauben. Ein falscher Zusammenbau ist so zum Glück nicht möglich. Also die Segmente noch einmal tauschen und den Ring montieren.



Das Grundgerüst des Dome ist nun komplett. Dieser Bauabschnitt ist nun erledigt.

Weitere Teile für das Bein sind eingetroffen. Mit dabei ist auch das letzte Segment des Dome, welches ich aber schon in den Fotos vorher verbaut habe. Die chronologische Reihenfolge passt nicht so ganz. Bitte nicht wundern.



Die Bodenplatte ist montiert. Die Kabelatrappen kommen später.



Nun kommt das Motorgehäuse. Die Rückseite zuerst.



Die Rückseite ist montiert. Die Stopfen für die Schraubenlöcher habe ich aber vergessen. Inzwischen sind diese aber eingesetzt.



Bevor das Gehäuse verschlossen wird, sollte die Funktion des Motors noch einmal getestet werden. Läuft einwandfrei.



Nun ist das Gehäuse verschlossen. Jetzt sieht man auch die Stopfen in den Schraubenlöchern. Allerdings nur in den Löchern, welche sich auf dem unteren Teil des Beins befinden. Der Rest kommt später.



Noch einmal der Fuß im Detail.



Die gleiche Ansicht mit den eingeklebten Kabelatrappen.



Damit ist das erste Bein, bis auf die fehlenden Stopfen für die Schraubenlöcher, fertig.