Bei mir kommt eine Airbrushpistole von Aztek zum Einsatz. Nachdem ich einige klassische Airbrush Pistolen benutzt habe, bin ich nun auf dieses formschöne Modell umgestiegen. Bei den Klassikern hatte ich immer das Problem, das nach einiger Zeit die O-Ringe aufgequollen oder gar zerbröselt sind. Dadurch war die Pistole entweder schwergängig bis hin zum Verklemmen, oder an allen Stellen undicht. Des weiteren ist die Reinigung mit den sehr feinen Düsen und Düsennadeln doch recht fummelig.
Die Vorteile der Aztek Airbrush Pistole liegen darin, das alle Materialien resistent gegen die üblichen Verdünner sind. Die Düse kann als komplettes Teil in Verdünnung aufbewahrt werden. Dadurch verklebt diese nicht. Das gleiche gilt für die Farbtöpfe.
Die Pistole gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen. Mit Kunststoffgehäuse und mit Metallgehäuse. Technisch sind beide Modelle identisch, nur das Metallgehäuse lässt sich wesentlich besser reinigen. Zur Reinigung ist es ausreichend, zwischen zwei Lackiervorgängen mit unterschiedlichen Farben, die Pistole einmal mit Reiniger durchzuspülen. Nach Arbeitsende legt man lediglich die Düse und den Farbtopf in ein Glas mit Reiniger, wo diese bis zum nächten Einsatz bleiben. Dann noch mit einer Pipette den Farbkanal durchspülen und fertig.
Die Airbrushpistole wird in diesem schönen Holzkasten geliefert:
Eine Menge Zubehör ist schon dabei. Da ich einiges davon in Benutzung habe, sind die Fächer hier leer.