So. Nun ist das Modell fertig. Leider fehlt mir noch ein passender Regalboden. Die Vitrine lässt sich nicht mehr über das Schiff stülpen, wenn dieses im Regal steht. Daher muss ich das Modell auf einen zweiten Regalboden stellen und dann zusammen mit der Vitrine in das Regal schieben. Dummerweise ist die Größe ein klein wenig besonders und zur Zeit nur schwer zu bekommen. Daher habe ich erst einmal ein anderen Brett als Provisorium genommen.
Das Modell mit Vitrine ist soweit vorbereitet.
Und hier steht das Modell an seinem Platz. Eine letzte Reise folgt noch wenn der richtige Regalboden eingetroffen ist. Bis dahin...
Die letzten Arbeiten am Modell haben begonnen. Zuerst einmal habe ich die Figuren plaziert. Zwei Figuren habe ich mal stellvertretend fotografiert. Die anderen Figuren lassen sich nur sehr schwer fotografieren. Da sind die ganzen Schiffsaufbauten im Weg.
Nun fehlen noch die Anker. Der vierte Ankert ist nun fertig. Der Balken hat leider einen etwas anderen Farbton. Tja, so ist das wenn man einen Anker vier Jahre später baut.
Der Bug des Scxhiffes mit den beiden Backbord Ankern. Hier sieht man auch das die Takelage, welche nicht gespannt wird, sondern einfach nur durchhängt, kein so richtig schönes Bild abgibt. Das Eigengewicht der Fäden ist einfach zu gering.
Hier sind die beiden Anker vertäut. Einer der beiden Anker ist ein Ersatzanker. Für den Fall das mal einer verloren geht.
Durch diese Augen werden die Seile der Anker nach innen geführt. Ich habe hier entsprechende Löcher gebohrt und die Fäden dann darin verklebt.
Die Figuren sind fertig bemalt. Nur gut das ich noch meine superfeinen Pinsel habe. Die Bemalung hat recht lange gedauert, da ich immer nur einen kleinen Teil bemalen konnte und dann die Figur erst wieder trocknen lassen musste. Hier einige Fotos von den fertigen Figuren. Es fehlen noch die beiden Kanoniere. Bei den Bilden bitte beachten, das die Figuren gerade einmal 2cm hoch sind!
Nachdem nun alle Segel gesetzt sind, geht es mit den Restarbeiten weiter. Zunächst wird noch eine Leine am Ruderblatt angebracht. Diese wird nur lose durch alle Ringe von einer Seite zur anderendurchgezogen und an den letzten Ringen verknotet
Eine weitere Baustelle sind die Anker und ein verloren gegangener Stückpfortendeckel.
Auch die Flaggen sind nun alle gehisst. Ein schöner Zeitpunkt für eine neue Gesamtansicht.
Als letztes werden die Figuren auf dem Schiff montiert. Diese werden jetzt erst einmal vorbereitet. Einige Figuren müssen dazu noch zusammen geklebt werden.
Auch bei diesen beiden Segeln werden die Brassen wieder an den Stagen befestigt. Von dort geht es hinunter zu den Nagelbänken.
Die Nagelbank an Steuerbord ist bis auf einen Nagel voll belegt.
Das hissen der Flaggen wird in der Bauannleitung als krönender Abschluss beschrieben. So weit bin ich zwar noch nicht, aber ich habe trotzdem damit begonnen. Zunächst werden die Flaggen an den Faden geklebt. Dazu wird der Faden mittig eingelegt und die Flagge dann umgeschlagen, so das die beiden Klebeflächen aufeinander liegen. Ich fand diese Art immer sehr unschön, da ich das nie so richtig hinbekommen habe. Mit den Flaggen hat das aber wunderbar funktioniert. Auch das Material der Flagge ist wirklich gut. Keine einfachen Sticker, sondern ein Matreial das auch ein wenig an Stoff erinert.
Die erste Flagge ist gehisst. Man sieht hier auch schön die Struktur des Materials. Ausserdem ist in diesem Bild auch zu sehen, das der Ringbolzen nach vorne zeigt, was etwas unschön ist, wenn die Flaggen nach hinten wehen sollen. Allerdings wehen bei einem Segelschiff unter vollen Segeln die Flaggen ja auch nicht nach hinten, sondern nach vorne. Schließlich kommt der Wind dann ja von hinten.
Einerseits sieht es trotzdem etwas komisch aus, auch wenn es natürlich physikalisch korrekt wäre. Andererseits sollten dann auch alle Flaggen nach vorne zeigen. Und das ist das Problem. Die große Flagge am Heck kann aus Platzmangel nicht nach vorne zeigen. Und das ist echt ein riesen Trumm. Also habe ich die Flaggen, wie in der Bauanleitung auch, nach hinten zeigend angebracht.
Am unteren Mastende kommen noch zwei Ringbolzen hinzu. An diesen Ringbolzen werden dann die Fäden der Flagge angeknotet. Man sollte die Rinbolzen unbeding setzen, bevor die Masten eingesetzt werden. An einem fast fertigen Modell an dieserr Stelle Löcher für die Ringbolzen zu bohren ist fast unmöglich. Daher sitzen auch beide Ringbolzen seitlich. Ein Loch von hinten zu bohren ist definitiv nicht machbar.
Als letztes sind nun die beiden Segel am Bugspriet drann. Zuerst wieder das Segel an die Rah nähen. Die Rah hängt in diesem Fall unter dem Bugspriet. Daher gibt es hier sozusagen vier Rahfallen. Zwei gehen von der Rah direkt nach hinten zur Galeonsplattform und zwei weitere nach vorne zum Mars und von dort dann nach hinten.
Hier hängt nun die Rah unter dem Bugspriet. Laut Anleitung wird die Rah noch mit einem weiteren Faden direkt am Bugspriet befestigt. In den Bildern ist aber nichts zu sehen. Ich habe ihn erst mal weg gelassen.
Zwei Fäden habe ich provisorisch an der Klampe befestigt. Die anderen habe ich gleich an den richtigen Klampen belegt.
Ansonsten ist die Takelage wie bei den anderen Segeln. Nur werden hier fast alle Fäden am Bugspriet entlang geführt. Vor der endgültigen Befestigung aller Fäden habe ich auch das zweite Segel befestigt. So kann ich nun besser die Segel ausrichten.
Hier sieht man sehr schön, wie die Fäden entlang des Bugspriets geführt werden.
Nun sind alle drei Masten komplett mit Segeln versehen. Fehlt nur noch der Bugspriet. Mit den Wanten am Bugsprietmars habe ich schon begonnen.
Auf dem Achterdeck ist nun die gesamte Takelage vorhanden. Alle Ringe, Klampen und Belegnägel sind belegt.
Ein Foto vom letzten Segel. Ganz schön voll hier oben.
Und noch einmal ein Foto von der Takelage vor dem Mast. Die einzelnen Schritte habe ich diesmal nicht dokumentiert, da der Vorgang ja immer gleich ist. Am Bugspriet sieht das Ganze dann wieder etwas anders aus.
Das Lateinsegel wird noch einmal zum Mast hin abgespannt. Der Faden teilt sich auf in vier Einzelfäden. Laut Mastplan teilt sich der Faden sogar noch weiter auf. Ich habe mich hier aber an die Bauanleitung gehalten. Vier Fäden unter gleicher Spannung anzubingen war schon nervig genug.
Der Faden, an dem das Lateinsegel hängt, ist im Ringbolzen auf der Steuerbordseite des Mastes befestigt. Auf der Backbordseite ist die schon eben erwähnte Abspannung befestigt.
Jetzt geht es wieder im alten Trott weiter. Das nächste Segel wird wieder auf die altbekannte Weise montiert.
Das Rahfall wird wieder auf deck befestigt. In den vorderen inneren Ringbolzen wird das untere Ende des Rahfall besfestigt. Der Faden zum Spannen kommt wieder an die daneben liegenden Klampen.
Für den Bugspriet habe ich schon einmal die Wanten vorbereitet. Diese werden demnächst auch befestigt. Bevor die Segel am Bugspriet montiert werden, sollten diese Arbeiten erledigt sein.
Die untere Ecke des Segels wird an zwei Ringbolzen auf dem Deck befestigt. Hier ist noch viel Platz zum Arbeiten. Daher lässt sich diese Ecke noch gut verspannen.
Das untere Ende der Rah wird auf die gleiche Weise befestigt. Nur ist hier alles schon wesentlich voller. Die Arbeiten hier gehen nur mit langen Pinzetten und sind daher sehr fummelig.
Am oberen Ende der Rah werden zwei Takelblöcke befestigt. An diesen wird die Rah am Deck befestigt.
Die Fäden dafür werden zunächst an den Ringbolzen befestigt, dann durch die Takelblöcke gezogen und schließlich an den Klampen befestigt.
Der Flaggenmast ist mir bei den Arbeiten mal wieder abgebrochen. Den befestige ich jetzt aber erst ganz zum Schluss.
Das nächste Segel sieht mal wieder nicht so schön aus. Den umlaufenden Faden musste ich zunächst noch festnähen.
Die passende Rah dazu ist auch schon fertig. Im nächsten Schritt wird wieder das Segel an die Rah genäht. Tja, die Arbeiten sind halt bei allen Segeln gleich. Das Lateinsegel war die einzige Besonderheit bisher.
Zunächst werden auch an dieser Rah die Toppnannten befestigt. Das Vorgehen dabei ist wie bisher bei allen Segeln. Hat man erst mal ein Segel montiert ist das Vorgehen eh bei allen gleich.
In diesem Fall werden die Toppnannten an zwei Klampen auf den Handläufen befestigt. Sie liegen in etwa unterhalb der Rah.
Jetzt kommen die Brassen. Diese werdem am Stag etwas unterhalb der Spinnenjuffer angeknotet. Wiederum etwas darunter sind dann die Takelblöcke angebracht. Die Brassen laufen also vom Stag zu den Enden der Rah, von dort zurück zum Stag durch die Takelblöcke, und dann hinunter zum Ringbolzen.
Geschickter Weise liegt der Ringbolzen mittig auf dem Deck zwischen den beiden Grätings. Ich habe ja versucht, mir aus der Bauanleitung alle Ringbolzen und Klampen im Vorfeld zusammen zu suchen und möglichst früh anzubringen. Dummerweise habe ich wohl nicht alle gefunden. Diesen Ringbolzen auf diesem vollen Deck zu setzten und dann noch die Fäden zu verknoten ist schon eine Herrausvorderung. Auch hierbei epmfehlen sich lange Pinzetten. Die sollten aber schon einigermaßen stabil sein.
Das nächste Segel ist dann das Lateinsegel. Auf dem Foto ist das Segel schon ausgerichtet. Bei diesem Segel ist es von Vorteil, erst einmal alle Befestigungspunkte provisorisch zu vertäuen um dann nach und nach an allen Punkten die Spannung zu erhöhen und das Segel vernünftig auszurichten.
Die Federbeine sind am Rahmen montiert. Damit ist das Fahrgestell schon einmal soweit komplett und man bekommt ein Gefüht für die Federung.
An der Achse sind die Federbeine mit Kugelgelenken befestigt. Die Kugelkopfschrauben sind schon länger montiert. Nun werden die Federbeine lediglich aufgedrückt.
Im nächste Schritt geht es mit der Elektronik weiter. Daher war es nun an der Zeit die Fernsteuerung zu kaufen. Nach langem Überlegen habe ich mich für das Luxusmodell von Carson entschieden. Der einzige Nachteil ist, das es für diese Anlage nur einen Empfänger gibt. Somit gibt es für diese 14-Kanal Anlage auch nur einen 14-Kanal Empfänger. Kleinere Empfänger für kleine Modelle gibt es nicht. So brauche ich auch für dieses Modell einen 14-Kanal Empfängfer, auch wenn dieser ziemlich oversized ist.
Die 14 Kanäle brauche ich zwar vorerst nicht, sollte ich mich aber in diesem Bereich weiter austoben, möchte ich mir nicht noch eine Fernsteuerung kaufen. Dummerweise habe ich nicht gesehen, das die Fernsteuerung gleich mit Empfänger geliefert wird. Daher habe ich extra einen mit bestellt. Nun habe ich zwei davon. Dafür habe ich den Lenkservo vergessen. Also noch ein wenig warten.
Die Brassen wurden als letztes befestigt. hier sieht amn die Befestigung an den Stagen. Von dort führen die Brassen nach unten zur Nagelbank.
Auch diese Belegnägel sind nun alle vollständig belegt.
Normalerweise ginge es ja nun mit dem Bugspriet weiter. Hier fehlen aber noch die Wanten. Und dafür benötige ich noch einige Jungfernblöcke, welche mir leider abhanden gekommen sind. Also musste ich sie nachbestellen. Daher mache ich jetzt erst einmal mit dem letzten Mast weiter. Dazu habe ich die ersten beiden Rahen vorbereitet.
Die Bauteile um die erste Rah zu befestigen. Das Rack habe ich diesmal etwas anders gefertigt. Anstatt zwei Fäden zu verwenden, welche dann an beiden Enden verknotet werden müssen, habe ich diesmal zur einen durchgängigen Faden verwendet. Somit habe ich auf einer Seite eine Schlaufe und spare mir einen Knoten.
Im Bild ist das Rack nach Anleitung gefertigt. Für den Mast ist es aber zu groß, daher habe ich nachträglich noch eine Schliete entfernt.
Die Rah ist am Mast befestigt.
Die Befestigung vom Rahfall an Deck. Das ganze läuft analog zu den anderen Masten.
Hier noch einmal die Rah von vorne mit Rahfall und Rahrack. An dieser Rah wird ja kein Segel befestigt, da dort das Lateinsegel sitzt. Trotzdem sind an dieser Rah alle Takelblöcke für das nicht vorhandene Segel besfestigt.
Nun geht es an die Brassen. Auch hier arbeite ich mich wieder von unten nach oben. Die Brassen werden am unteren Stag festgekonotet. Etwas darunter am Stag befinden sich zwei Takelblöcke Die Brassen führen zuerst zu den Enden der Rah und werden dort durch einen Takelblock geführt. Nun geht es zurück zu den Takelblöcken am Stag und von dort hinab zur Nagelbank am hinteren Ende des vorderen Deck. Dort werden die Brassen an den beiden inneren Belegnägeln befestigt.
Der Verlauf der Brassen ist von der Seite nicht eindeutig zu erkennen. Für die bessere Vorstellung hier noch ein Foto von oben.
Die Brassen werden zunächst an den Belegnägeln provisorisch befestigt. Wenn das Segel ausgerichtet ist, erfolgt die endgültige Befestigung.
Alle vier Segel hängen am Mast. Die Takelage, abgesehen von den Brassen, ist erst einmal am Segel befestigt. Bevor ich mit den Brassen beginne, wird erst einmal die bisherige Takelage an den Belegnägeln befestigt. Die Brassen liegen dafür im Weg, daher kommen diese zum Schluss.
Die Toppnannten und Geitaue werden an den seitlichen Belegnägeln befestigt. Und zwar das unterste Segel vorne und das oberste Segel hinten. Ein Belegnagel ist noch frei. Die Geitaue des ersten Segel sind noch nicht endgültig montiert. Hier musste ich erst noch das Segel etwas nacharbeiten. Auf einer Seite war es etwas zu stark gewölbt.
Die Schoten der drei oberen Segel werden im vorderen Bereich befestigt. Damit sind auch hier schon einmal sechs Belegnägel belegt. Im Hintergrund sieht man die Steuerbordseite mit den benutzten Belegnägeln. Rechts im Bild die noch freie Nagelbank für die Brassen.
Zeit für das nächste Segel. Als ich dieses nun an die vorbereitete Rah annähen wollte, musste ich feststellen, das die Ösen an den Ecken viel zu groß sind. So lässt sich das Segel unmöglich befestigen. Es hilft nichts. Das muss geändert werden.
Also habe ich die Schnur, welche einmal um das Segel herum läuft, abgelöst und neu vernäht. Diese Arbeit ist gar nicht so schwer zu erledigen.
Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend. So lässt sich das Segel vernünftig an der Rah annähen.
Das so veränderte Segel hängt nun auch am Mast. Alle drei Segel hängen zunächst nur am Rahfall. Daher sieht im Moment noch alles etwas schief aus.
Rahfall zwei und drei sind nun fertig verlascht.
Und nun noch Rahfall Nummer vier. Dieser ist aber erst einmal prrovisorisch befestigt.
Hier sieht man die Leinenführung am Mast. Noch hängen diese lose hinab.
Bei der Takelage werde ich wieder von der eigentlichen Reihenfolge abweichen. Bevor ich jedoch das zweite Segel anbringe, kommen zumindest noch die Topnannten drann.
Die Topnannten werden an den vordersten Belegnägeln befestigt. Hier sieht man die Backbordseite.
Ein Detailbild von der Leinenführung des Rahfall am Eselhaupt.
Das zweite Segel mit dazugehöriger Rah liegen zum Nähen bereit. Bei dieser Gelegenheit will ich einmal auf die Qualität der Segel hinweisen. Diese ist nicht gerade überragend.
Folgende Mängel sind mir aufgefallen: - Die Segel sind schief, das bedeutet die Segel sind nicht symetrisch. Manchmal sieht es einfach schlecht aus, manchmal passen die Abstände zur darunter liegenden Rah nicht. - Die umgenähten Kanten haben manchmal Falten - Die senkrechten Nähte haben auch an einem Segel oft unterschiedliche Abstände. - Die Ösen an den Ecken haben unterschiedliche Größen, wodurch die Segel sich nicht symetrisch ausrichten lassen.
Auch das zweite Segel hängt nun am Mast.
Und das Rahfall ist am Deck befestigt. Es mus jetzt nur noch gespannt werden.
Die Rah wird nun mit dem Rahfall provisorisch in Position gebracht. Danach kann die Rah mit dem Rack befestigt werden. Jetzt noch das Rah fertig ausrichten und das Rahfall endgültig befestigen.
Das erste Segel wird wie gehabt direkt hinter dem Mast verlascht. Die Befestigung an der Klampe steht noch aus.
Damit hängt das untere Segel erst einmal in Position.
Nun ist auch die Klampe belegt. Damit ist das Rahfall fertig befestigt.
Auch an der Sovereign geht es nun langsam weiter. Nachdem ich noch einmal Material nachgekauft habe, habe ich zunächst die Rahen gefertigt. Die ersten beiden Rahen habe ich schon einmal mit den entsprechenden Takelblöcken versehen.
Die größte Rah hat auch schon ein Segel bekommen. Das Segel habe ich auch wieder gestärkt, damit es nicht so schlaff runter hängt. Allerdings hat das am Hauptmast auch nicht immer so gut funktioniert.
Das Rack für das Segel ist auch vorbereitet. An dieser Stelle der Anleitung ist nun auch eine Bauanleitung für das Rack vorhanden.Beim ersten Rack musste ich noch raten. Oder etwas vorwärts blättern.
Ich habe die Reihenfolge der Montage etwas geändert. Bevor ich das Segel am Mast anbringe, habe ich erst einmal das Rack auf einer Seite an der Rah befestigt. Hier sieht man nun auch sehr schön, das die Fäden des Rack nicht zwischen Rack und Rah noch zusätzlich verknotet sind. Somit liegt die erste Schliete direkt an der Rah an.
Zur Zeit gibt es viel zu tun ausserhalb des Modellbaus. Nach längerer Zeit habe ich nun wieder etwas zu berichten.
Es geht an die Federbeine. Dazu habe ich zunächst die Teile neu lackiert. Um die Gewinde vor Farbe zu schützen habe ich die Einzelteile erst zusammengeschraubt.
Hier sieht man die Teile wieder im zerlegtem Zustand:
Nun werden die Federbeine endgültig montiert. Zuerst kommen zwei O-Ringe als Dichtring für die Kolbenstange in das untere Ende.
Dann wird die Kolbenstange von innen durch die Dichtringe geschoben und der kleine Deckel hält die Dichtrige in Position.
Von der Befüllung der Dämpfer mit Öl habe ich keine Fotos. Dazu wird der Dämpfer mit voll ausgezogener Kolbenstange in einem kleinen Schraubstock eingespannt. In den Bildern ebenfalls nicht zu sehen, ist ein kleiner Distanzring, welcher sich im inneren des Dämpfers auf der Kolbenstange befindet. Dadurch lässt dich die Kolbenstange nicht komplett ausziehen und es bleibt ein kleiner Raum unterhalb des Dämpferkolbens. Jetzt wird langsam Öl eingefüllt. Nicht ganz bis zur Oberkante des Dämpferrohres.
Nun schiebt man langsam die Kolbenstange nach oben. So hat das Öl Zeit am Kolben vorbei in den unteren Raum zu fließen. Da sich nun immer mehr der Kolbenstange im Inneren des Dämpers befindet, steigt der Ölspiegel langsam an. Unterhalb des Kolbens sammelt sich die anfangs vorhandene Luft nun direkt unter dem Kolben, kommt an diesem aber nicht vorbei. Wenn man nun die Kolbenstange wieder herrauszieht, strömt zuerst die Luft am Kolben vorbei nach oben. Damit ist der Dämfer auch schon entlüftet.
Nun kommt noch eine Gummimembran oben drauf. Darüber gibt es ein kleines Luftreservoir. Dies ist notwendig, um die Volumenänderung durch die Kolbenstange zu kompensieren.
Jetzt werden die Distanzringe auf das Dämpferrohr geclipst. Es gibt diese für verschiedene Fahrzeuge in verschiedenen Stärken. So kann die Vorspannung der Feder leicht verändert werden. Nun kommt die Feder hinzu. Der untere Teller, welcher die Feder Stützt wird nun von der Seite auf die Kolbenstange geschoben. Damit sind die Ferderbeine komplett
Die Kabel müssen am Metallrahmen befestigt werden, damit diese nicht mit bewegten Teilen in Berührung kommen.
Sobald auch die Kabel der vorderen Halbschale mit den entsprechenden Markern versehen wurden, ist diese für den Anbau bereit.
Ein Blick ins Innere zeigt eine Menge Kabel. Es wird langsam unübersichtlich und auch etwas fummelig, die ganzen Kabel an die richtige Stelle zu stecken.
Von außen sieht es dafür immer mehr nach R2D2 aus.
Hier sieht man den unteren Befestigungspunkt. Links sieht man das Befestigungsloch der vorderen Halbschale. Links daneben der Befestigungswinkel mit dem entsprechenden Loch für die hintere Halbschale.
Das gleiche gilt für den oberen Befestigungspunkt.