Der aktuelle Status mit allen montierten Pardunen. Mit dem Bugspriet kann ich mich aber nicht anfreunden. Das Mars und der Mast sind doch zu stark nach hinten geneigt.
Daher habe ich das noch einmal alles zerlegt und den Winkel neu nachgebaut. Diesmal mit angepassten Winkel, so das der Mast nun senkrecht steht. Ich habe mir den Zusammenbau bei der Gelegenheit noch einmal angeschaut. Ich bin mir bei dem Zusammenbau keines Fehlers bewust. Mit den Bauteilen kann man das nicht anders zusammenbauen. Daher hat der Befestigungswinkel nun einen neuen Winkel von 30° zwischen dem Bugspriet und der Horizontalen.
Auch diesen habe ich wieder aus Weisbuche gefertigt. Ein wenig anders sind die Maße duch den anderen Winkel aber schon geworden. Ausserdem habe ich am oberen Ende einen kleinen Absatz vergessen. Macht aber nix.
Der Winkel und die ersten Schliete (für das erste Segel) sind nun mahagonifarben gebeizt.
Bei der Zerlegung ist dummerweise auch noch das Eselhaupt zerbrochen. Also musste ich auch dieses noch nachbauen. Der erste Schritt des Zusammenbau:
Der Inhalt der Lieferung. Was mir gar nicht gefällt, sind diese bei RC-Cars üblichen Lexan-Karosserien. Wenn es bei den Fahrzeugen hauptsächlich ums Fahren geht, mag das ja sinnvoll sein. Aber das wird bei mir wohl ein Hauptarbeitsbereich werden.
Es sind die vier Pardunen am Kreuzmast hinzugekommen.
Die Spannvorrichtungen werden hier nicht an Klampen befestigt, sondern an Ringösen. Das geht um einiges einfacher. Aber warum die Spannvorrichtungen einmal an Klampen und ein anderes mal an Ringösen befestigt werden, kann ich mir nicht erklären.
Ich habe schon einmal damit angefangen, die Rahen zu fertigen. Wie die Masten müssen sie an den Enden dünner geschliffen werden. Ich benutze dazu wieder meine kleine Drehbank. Da die Rundhölzer von DeAgo leider ziemlich krumm sind, habe ich mir aus dem Baumarkt Rundhölzer aus Buche mitgebracht. Da Buche um einiges härter ist, dauer auch das Schleifen nun länger. Daher habe ich meine kleine Powerfeile hinzugenommen. Zusammen mit der Drehbank funtioniert das nun wirklich super. Zum Abschluss habe ich die Rahen am Tellerschleifer noch etwas nachgeschliffen. Legt man die Hölzer über die gesamte Länge (in diesem Fall über die halbe Länge) an den Teller, kann man kleine Unebenheiten noch ausbügeln.
Nachdem alle Wanten und Stage angebracht sind, geht es mit dem nächsten Schritt weiter. Nun werden noch Pardunen gespannt. An jeden Mast kommen vier Pardunen. Pardunen sind auch außerhalb von Segelschiffen verbreitet. Als Pardune beschreibt man eine Abspannvorrichtung, welche benutzt wird, um hohe Masten, z.B. auch Funkmasten oder Antennen, zu versteifen.
Begonnen habe ich am Hauptmast. Allerdings habe ich mich nicht genau an die Reihenfolge gehalten. Während in der Bauanleitung zuerst alle Pardunen einer Schiffsseite angebracht werden, und erst danach alle Pardunen der gegenüberliegenden Seite, habe ich immer beide Pardunen einer Mastposition gleichzeitig angebracht. Im nachinein hatte das den Vorteil, das das Verlaschen der Pardunen am Mast auch für die zweite Pardune leicht geht, da dann die erste Pardune noch zur Seite gelegt werden kann.
Die Pardunen werden direkt unterhalb der Mastbacken angebracht
Die Spannvorrichtung wird erst einmal locker verlascht. So kann das untere Ende gut am Handlauf befestigt und verlascht werden. Übrigens habe ich die Takelblöcke wie auch bei den Stagen ebenfalls verlascht. Ich wüste jetzt nicht, wieso die Takelblöcke jetzt nur noch ganz simpel angeknotet werden sollten.
Ist das untere Ende gut befestigt, kann die Pardune gespannt werden. Das lose Ende wird dann an einer Klampe befestigt. Dummerweise haben die Klampen eine extrem blöde Form. Die Enden sind nach oben gebogen und spitz zulaufend. Da das Seil der Spannvorrichtung nun auch noch fast senkrecht nach oben führt, rutscht der Faden sehr leicht von der Klampe. Auch die nachfolgenden Schlaufen rutschen noch leicht runter. Die klassische Belegung einer Klampe funktioniert hier also nicht.
Daher habe ich den Faden zuerst mit Sekundenkleber an der Klampe befestigt. Danach habe ich die Klampe auf klassische weise ganz locker belegt und wieder mit Sekundenkleber gesichert.
Das untere Ende der Pardune am Handlauf. Ein wenig unter Spannung sind die Pardunen schon. Ein Handlauf war nicht perfekt verklebt. Solange da keine Kräfte gewirkt haben, war das kein Problem. Jetzt hat es aber einen Handlauf ein wenig hochgezogen. Aber der Handlauf ließ sich leicht wieder befestigen.
Die Großaufnahme zeigt die Form der Klampen recht gut. Die Belegung der Klampe hält definitiv nur mit Sekundenkleber. Das Belegen der Klampe erfordert ausserdem etwas Geduld, da die Schlaufen immer wieder von der Klampe rutschen.
Alle Wanten und Webleinen sind nun montiert. Es fehlt nun noch ein letzter Stag und es gibt noch einige kleine Nacharbeiten zu erledigen. Dazu gehören auch die Schwichtungsleinen. Hier noch einmal ein Foto vom Kreuzmast. Man sieht hier wie stark die Wanten hinten durch die Schwichtungsleine zusammengezogen werden. Ich hatte die Leinen damals ja extra etwas strammer gespannt, damit die Schwichtungslatten einigermaßen parallel verlaufen. Durch die Püttingswanten werden die vorderen Wanten jedoch wieder nach aussen gezogen, und jetzt ist wieder alles schief.
Also werde ich die Schwichtungsleinen erneuern und dabe etwas lockern.
Hier das Ergebnis. Leider ist die Leine nun etwas locker, aber es ist verdammt schwierieg eine Leine ohne Spannung zu spannen. Und dann noch vernünftig zu verlaschen. Die Schwichtungslatten laufen nun etwas besser aber nicht perfekt. Ansonsten hängen die Püttingswanten auch noch durch und das wird richtig häßlich. Ein wenig hat sich das Bild am Kreuzmast verbessert.
Den Hauptmast habe ich auch nachgearbeitet. Hier war der Effekt noch stärtker. Aber dafür ist das Ergebnis auch noch besser als hier im Foto ztu sehen. Nur leider kann ich vom Hauptmast kein so schönes Foto machen. Aber ich denke das Problem ist klar geworden.
Die aktuelle Gesamtansicht mit allen Wanten und Webleinen.
Hier noch einmal Haupt- und Vormast im Detail.
Da ich die Zahlen recht beeindruckend finde, habe ich mal eine kleine Aufstellung gemacht:
Nun komme ich zum Boden. Dieser hat einen Deckel, welcher sich später öffnen lässt. Hier wird ein kleiner Plastikstreifen aufgeschraubt. Dieser dient später als "Scharnier".
Der Deckel lässt sich im Kunststoffstreifen etwas bewegen. Und da der Streifen sehr weich ist, kann man den Deckel auch nach unten biegen.
In den Boden werden noch der Hauptschalter und eine Ladebuchse eingesetzt. Der Schalter wird nur eingeclipst, die Ladebuchse wird noch mit einer Schraube festgeschraubt.
Die drei Segmente der vorderen Halbschale müssen noch verschraubt werden.
Jetzt sind beide Halbschalen komplett fertig.
Es fehlen noch die beiden Schulterstücke, an denen die Beine verschraubt werden.
Hier einmal alle Baugruppen auf einem Bild. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch. Ansonsten kann der Zusammenbau langsam losgehen.
Obwohl der Zusammenbau erst später beginnt, habe ich schon einmal die beiden Beine und den Boden angeschraubt. Jetzt nimmt der R2 langsam Formen an. Allerdings finde ich die Beinaufnahme etwas wackelig. Durch den großen Hebelarm lassen sich die Beine leicht bewegen. Allerdings kommt später noch eine Versteifung unterhalb der Schultern hinzu. Die Aufnahmen dazu sind ja schon zu sehen. Auf dieser Versteifung sitzt dann auch der Motor für den Dome.
Die aktuelle Lieferung kam mit einer Woche Verspätung. Enthalten sind die Lagerung für den Dome, die letzten Bauteile für die Körperschale mit Werkzeug und der Boden mit Schalter und Ladebuchse. Auch ein kleiner Schraubendreher ist dabei. Warum auch immer. Erstens ist der natürlich totaler Billigschrott und andererseits ist dies ja nicht der erste Bauabschnitt, bei dem ein Schraubendreher benutzt wird.
Angefangen habe ich mit der Domelagerung. Dazu gehören drei Streben, das Mittelteil und ein Kugellager mit Fixierscheibe.
Die Streben werden am Mittelteil verschraubt.
Dann wird das Kugellager eingelegt und mit der Scheibe fixiert.
An der Front kommen nun noch die beiden beweglichen Arme hinzu. Diese müssen dazu erst einmal zusammengesetzt werden.
Arm eins mir Betätigunshebel:
Die Achse kann nur in einer Position montiert werden.
Über den Z-Winkel wird der Arm später betätigt.
Das gleiche Spiel am zweiten Arm. Nur erfolgt hier die Bertätrigung über einen einfachen Hebel.
Die Arme sind erst mal soweit komplett. Nun folgt eine Rutschkupplung zur Anbindung an den Motor. Zuerst einmal alle Einzelteile:
Die Achse wird in das Gehäuse eingesetzt.
Dann wird die Achse mit dem Metalldeckel fixiert.
Die Kupplung wird nun mit den Armen verbunden. Dazu werden noch ein paar kleinteile benötigt.
Dieser Betätigungshebel wird auf die Kupplung aufgeschraubt.
Mit diesen kleinen Snap In Achsen werden die Anbindungshebel befestigt.
Auf die gleiche Weise werden dann die Arme angebunden. Man muss bei allen Verbindungen darauf achten, auf welcher Seite die Hebel anliegen. Während der Arm links im Bild auf dem Verbindungshebel liegt, liegt der rechte Arm unter dem Verbindungshebel.
Weitere Wanten und Webleinen sind montiert. Das war jetzt Ebene Nummer drei am Fockmast und Großmast. Dazu habe ich auch gleich noch einen weiteren Stag gespannt.
Bevor nun die letzten Wanten gespannt werden können, müssen noch die drei Flaggenstengen mit den dazugehöringen Salingen montiert werden. Dazu habe ich nun die Flaggenstengen mit einigen Ringösen ausgestattet.
Nun kommen die Flaggenstengen in die Salingen und dann je eine komplette Einheit auf jeden Masten. Man sieht hier auch, das sich der Großmast nach hinten neigt. Das gefällt mir nicht so richtig gut.
Daher habe ich beschlossen, den Großmast ein wenig nach vorne zu ziehen. Dazu habe ich mit einem Faden parallel zum unteren Stag den Mast nach vorne gezogen und diesen Faden dann provisorisch an einem Belegnagel befestigt. Man sieht deutlich wie die beiden Stage nun durchhängen.
An diesem Belegnagel habe ich den Faden befestigt. Geht echt gut.
Bei dieser Aktion sind mir zwei dreieckige Stagblöcke zerbröselt. Da die Stagblöcke aus Sperrholz und dazu noch hauptsächlich aus Loch bestehen, sind diese nicht gerade sehr haltbar. Da ich schnell weiter machen wollte, habe ich hier nun zwei Doppelblöcke verwendet, wie sie auch bei den andren oberen Stagen zum Einsatzt kommen. Wan hier was verwendet wird und warum, kann ich nicht sagen. Aber so ist es ja zumindest nicht ganz falsch. Und sollten mir nacher Doppelblöcke fehlen, kann ich diese im gegensatz zu den dreieckigen Blöcken nachkaufen.
Der vordere oberste Stag scheint etwas stramm zu sein. Evenbtuell werde ich das noch einmal richten. Da warte ich aber noch, bis der Rest verspannt ist.
Ich habe heute schon einmal angefangen die Bauteile im Gehäuse zu platzieren. Dazu gibt es zwei Beutel mit Befestigungsmaterial. Der erste Beutel enthält neben einigen Quetschverbindern Schrauben für den Kaltgeräteanschluss, der Hutschiene, den Steckdosen und den Lüfter. Die Schrauben für den Lüfter sind 5mm zu kurz. Daher habe ich heute im Baumarkt für Ersatz gesorgt.
Der zweite Beutel enthält Schrauben für die Elektronik, die Motortreiber und das Netzteil.
In die Rückwand werden die Steckdosen und der Kaltgeräteanschluss eingesetzt. In die Frontplatte wird der Hauptschalter eingedrückt. Auf der Bodenplatte sieht man die vier Abstandshalter für die Elektronik und die Hutschiene für das Koppelrelais.
So. Nun sind alle Teile verbaut. Es fehlt lediglich noch der Lüfter, da diese Fotos entstanden sind, bevor ich die passenden Schrauben hatte. Inzwischen ist dieser aber auch verbaut.
Die restlichen Steckverbinder in der Rückwand werden zuerst mit Kabeln versehen, bevor diese verbaut werden, da die Kabel angelötet werden. Das ist natürlich ausserhalb des Gehäuses wesentlich leichter.
Ich habe beschlossen jetzt den nächsten (finanziellen) Schitt zu gehen, und mir eine Steuerung für die neue Fräse zu bestellen. Ich habe mich für einen Bausatz von der Firma Sorotec entschieden. Dieser Bausatz enthält alle notwendigen Bauteile um eine Steuerung aufzubauen.
Dabei sind:
- Ein sehr stabiles Metallgehäuse mit allen Ausbrüchen für Schalter, Stecker, etc. für 3 Achsen. Die vierte Achse ist vorbereitet - 3 Motortreiber - eine Steuerplatine - ein Netteil - ein Koppelrelais für eine optionale frequenzgesteuerte Drehzalregelung der Spindel - Steckdosen für Spindel und Kühlung - Steckverbinder für Motoren, Not Aus, Drehzalregelung - Hauptschalter - Lüfter - Kabel - Befestigungsmaterial - Aderendhülsen, Schrumpfschlauch, Kabelschuhe - Netzkabel, 25-Pol Kabel, Patchkabel für Motortreiber - Not Aus Taster
Leider keine Beschriftung der Rückseite und keine Kabelbinder.
Der Bausatz macht bis hierher einen guten Eindruck. Gerade das Gehäuse ist sehr stabil und die Ausbrüche sind sauber. Auch die Vorbereitung für die vierte Achse kann ich gut gebrauchen. Ich muß aber darauf hinweisen, das dieser Bausatz nur für Personen geeignet ist, die sich wirklich mit Elektrik auskennen und Schaltpläne lesen können. Die Unterlagen sind für Fachkräfte absolut ausreichend, aber eben keine Zusammenbauanleitung für Dummies.
In Anlehnung an eine Modifizierung, welche man auch so kaufen kann, möchte ich Bereiche de Triebwerke und eventuell der Laserkanonen offen darstellen. Dazu habe ich mir die Originalabdeckung vorgenommen und ein 3D-Modell mit entsprechenden Ausschnitten erstellt. Ich habe mir letztens einen 3D-Drucker gegönnt. Einen Resindrucker von Monoprice für etwa 260€. Nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft der Drucker zur Zeit super. Das größte Problem dabei waren die Belichtungszeiten pro Schicht. Ich habe mir als Nachschub farbiges Resin bestellt. Die Belichtungszeiten liegen dadurch jetzt bei über einer Minute anstatt bei 8 Sekunden. Das heraus zu finden hat schon recht lange gedauert.
Aber nun eines der ersten Modelle aus dem Drucker:
Beide Bauteile sind schon grau lackiert, um sie besser vergleichen zu können. Ja, das sieht schon recht gut aus. Ich werde die Passgenauigkeit noch testen, eventuell noch ein paar kleine Verbesserungen, und dann geht es mit dem Innenleben weiter. Mit dem eigentlichen Bau des X-Wing werde ich wohl erst starten, wenn ich diesen Absachnitt fertig habe.
Es gibt noch weitere Wanten zu spannen. Sowohl am Fockmast als auch am Großmast gibt es noch eine dritte Ebene. Und schon gab es wieder Probleme. Wie schon bei anderen Marsen, ist auch am Fockmast die Plattform verdreht. Um dies zu verdeutlichen, habe ich zwei alte Bilder eingefügt.
Im ersten Bild sieht man die verdrehte Plattform. Das längliche loch ist hier längs zum Kiel verbaut. Also in Fahrtrichtung.
Hier ist die Plattform gedreht. Jetzt gibt es nur noch die beiden Soldatenlöcher rechts und links neben den Masten. Diese sind jetzt aber größer und die Wanten können nun auch durchfefädelt werden.
Ausserdem sieht man hier, das die Einfassung der Masten rechts und links direkt an den Masten anliegt. Die Wangen, welche später unterhalb der Marse an die Masten geleimt werden, liegen damit direkt unterhalb dieser Einfassungen.
Leider habe ich kein Foto von dem falschen Zusammenbau. Aber auch hier war die Plattform verdreht. Dies war zu korregieren. Dann gab es noch das Problem mit den Einfassungen der Masten. Diese waren rundum zu weit von den Masten entfernt. Vorne und hinten konnte man diese Lücke mit ein wenig Leistenresten schließen. Rechts und links schien das nicht notwendig, um die Masten in Position zu halten. Dummerweise lagen diese Einfassungen nun aber auch bei korrekt verbauter Plattform am äußeren Rand vom Soldatenloch. Die Öffnung nach unten lag nun also direkt an den Masten und wurde später von den Wangen verdeckt. Also gar kein Platz irgendetwas durchzufädeln.
Um nun die Einfassung direkt an die Masten zu bekommen, habe ich die zwei Leisten zur Mitte hin um eine Leistenstärke weiter ausgeklinkt.
Jetzt das ganze wieder zusammenleimen und ein wenig nachbeizen.
Nachdem die Plattform montiert ist, sieht man jetzt die Soldatenlöcher und wo die Leisten vorher gesessen haben.
Die neuen Belegnägel sind eingetroffen. Hier ein Vergleich zwichen GK-Modellbau und DeAgostini. Ich denke das Bild spricht für sich.
Die Belegnägel werden in den neuen Handlauf eingesetzt. Die alten Belegnägel hatte ich eingeklebt. Diese habe ich nur lose eingesteckt. Sind die Belegnägel erst einmal belegt, können diese auch nicht mehr heraus rutschen. Aber so bleibt mir immer noch die Möglichkeit, den ein oder anderen Nagel noch mal ein wenig zu kürzen. Einige sitzen nun leider dicht über den Kanonen.
Das die Nägel nicht alle den selben Abstand haben, war so gedacht. Ob die Maße stimmen, kann ich aber nicht so genau sagen, kommt aber wohl auch nicht so drauf an.
Da ich an diesem Modell einige Modifikationen vornehmen möchte, gehen die Arbeiten hier sehr langsam vorran. Ausserdem steht der X-Wing zur Zeit in der Prioritätenliste ziemlich weit hinten. Letzte Woche kam planmäßig die vierte Lieferung an. Auch diese kommt erst einmal auf den noch recht kleinen Haufen. Allerdings habe ich doch schon ein klein wenig am Modell gearbeitet. Gestartet habe ich mit dem Cockpit.
Auf die Grundplatte müssen die sechs Winkel geschraubt werden, welche dann die beiden Streben an den Seiten halten.
Vier der Winkel passen wunderbar. An den beiden anderen Winkeln sind die Schraubenlöcher ein wenig zu groß, so das die Schrauben nicht halten.
Zumindest die eine Strebe lässt sich montieren.
Nachdem ich die beiden Löcher mit einem etwas kleineren Durchmesser tiefergebohrt habe, konnte ich die Winkel mit etwas längeren Schrauben dann doch anbringen. Die Schrauben hatte ich noch vom R2D2 über.
Nun ist die Platte fertig.
Jetzt folgen eine Menge Teile der Verkleidung. Die Farbgebung kommt komplett neu. Daher werden erst einmal alle Teile grau lackiert. Inzwischen sind auch die Teile eingetroffen, an denen ich die ersten MNodifizierungen vornehmen möchte. Daher kann es auch dort langsam los gehen.
An der Vorderseite sind noch zwei Ultraschallsensoren zu verbauen. Ein Sender und ein Empfänger. Zuerst wewrden zwei Gitter in die Halterung eingesetzt. Diese beiden Gitter sind nicht identisch und passen nur in die richtige Öffnung. Da die Teile aber fast identisch sind, sollte man bei der Montage aufpassen.
So sind die Abdeckungen in der richtigen Position motiert.
Sender und Empfänger werden von vorne in die Halterung eingesteckt. Sender und Empfänger sind absolut identisch, daher muss hier auch nicht auf eine bestimmte Position geachtet werden.
Diese Einheit wird von hinten auf die Blende gesteckt und verschraubt.
Und nun diese Ultraschalleinheit in das vordere Segment des Rumpfes einsetzen und festschrauben
An der Vorderseite des R2D2 befinden sich noch zwei Fächer in der Verkleidung. Diese sind nun an der Reihe. Dies sind die Einzelteile des kleinen Fachs.
Auch hier dient die Schraube wieder als Achse für das Scharnier. Diese Konstruktion ist einfach lächerlich billig gemacht.
Fertig montiert sieht das kleine Fach dann so aus. Wie man sieht, schließt das Fach nicht richtig. Diese Fächer sind wirklich total billig aufgebaut. Der qualitativ schlechteste Abschnitt bisher.
Und nun noch einmal das gleiche in groß.
Zwei Scharniere sinbd montiert.
Die beiden Fächer werden nun in das vordere Körpersegment eingesetzt.
Ein weiterer, wenn auch etwas unbefriedigender Bauabschnitt ist erledigt.
Die nächste Lieferung ist eingetroffen. Genau einen Monat zu spät. Ob das nun an den Problemen durch das Coronavirus liegt, oder es nur die üblichen DeAgo- Verzögerungen sind kann ich nicht beurteilen. Aber die Jungs in UK haben zur Zeit sicherlich andere Probleme.
Mit der aktuellen Lieferung sind auch wieder Teile für das Metallgerüst angekommen.
Der letzte Ring des Gerüsts ist komplett.
An diesem Ring werden auch zwei Gabellichtschranken montiert, welche dazu dienen, die Endpositionen bei der Rotation des Domes zu bestimmen.
Die Platinen mit den Lichtschranken werden zunächst an die Halterungen geschraubt.
Mit Kabeln versehen sind die Platinen nun bereit am Ring montiert zu werden.
Die Lichtschranken werden links und rechts der Nase am Ring befestigt. Es gibt eine rechte und eine linke Version der Lichtschranken. Auch wenn es falsch anmutet, die Anordnung im Bild ist korrekt. Die Lichtschranken werden so montiert, das die Kabel dicht zusammen liegen. Dies ist übrigens auch der einzige Unterschied zwischen den Platinen. Und natürlich das "L" und das "R". Ich vermute, das ganze soll die Verlegung der Kabel erleichtern.
Auf die Nase wird nun noch eine Gummikappe als Anschlag geschraubt.
Der fertige Ring wird nun auf den Metallrahmen aufgeschraubt.
Nun fehlt noch der Deckel für dieses Werkzeugfach. Dazu werden am Deckel erst einmal die "Scharniere" befestigt. Diese bestehen aber nur aus einem Plastikhalter welcher mit einer Schraube, die auch als Achse dient, am Deckes festgeschraubt.
Der Deckel wird nun mit den beiden Plastikhaltern am Werkzeugfach verschraubt.
Das fertige Fach wird von hinten an das entsprechende Segment verschraubt.
Das fertige Segment von hinten gesehen.
Soweit bis hier her. Die Qualität der Werkzeuge ist aus meiner Sicht eher nicht so toll. Genau so wie der Deckel. Vermutlich werde ich die Fächer aber sowieso überwiegend geschlossen lassen. Dann sollte es auch keine Problkeme geben.