Der Dome hat neben den Gabellichtschranken, welche das Ende der Drehbewegung des Dome festlegen sollen, noch einen mechanischen Anschlag. Dieser wird nun ausgetauscht. In dieser letzten Lieferung sind wohl noch einige kleine Fehler ausgebügelt worden.
Die vier Teile werden zusammengesteckt und mit zwei Schauben fixiert.
Und wieder ein Sprung zum Dome. Hier wird nun die Elektronik verbaut.
Zuerst werden die beiden Haltewinkel wie im Bild gezeigt an der Elektronik befestigt. Diese sind an der Elektronik noch drehbar um das Ganze dann im Dome noch ausrichten zu können.
Jetzt wird die Elektronik im Dome verschraubt. Da die Winkel am Dome mit je zwei Schrauben befestigt werden und diese nicht mehr verdreht werden können, ist die Lage der Elektronik nun komplett fixiert. Die Kabel sind hier noch nicht verbaut. Diese Elektronik verarbeitet alle Eingangssignale des Dome. Angeschlossen werden hier die Kamera sowie das Mikrofon. Außerdem enthält diese Platine das Funkmodul für das WLAN sowie die Sprach- und Bilderkennung. Alle Ausgangssignale sind bereits an der ersten Platine angeschlossen. Dazu gehören die LED-Panele, der Laserschwert Auswurf und der Holo-Projektor.
Die letzte Lieferung ist eingetroffen. Nun kann die Endmontage abgeschlossen werden. Diesmal dabei ist das Netzteil, natürlich für UK, die Kamera, Befestigungsmaterial, die Elektronik für den Dome und eine Menge Markierungsclipse für die Kabel.
Zuerst einmal werden alle Kabel mit den entsprechenden Markierungen versehen. Die Anleitung dazu ist wirklich sehr gut und übersichtlich.
Auch die Akkubox sowie zwei Verbindungskabel werden ebenfalls mit den Markierungen versehen.
Ein kleiner Sprung zum Dome. Dort wird noch die Kamera verbaut.
Das folgende Bild ist leider ziemlich unscharf. Man sieht aber dennoch die Kamerahalterung in der Domeöffnung. Das Flachbandkabel wird durch ein Loch in der Halterung geschoben. Zu sehen sind auch die zwei Besfestigungslöcher, wo die Kamera festgeschraubt wird. Auf der Rückseite der Kamera befindet sich doppelseitiges Klebeband um die Kamera erst einmal an der Halterung zu fixieren. Das hält aber noch nicht einmal lange genug um nach dem Schraubendreher zu greifen.
Nachdem die Kamera festgeschraubt ist, wird die Linse mit Halterung einfach aufgesteckt. Vorher musste ich noch die Linse austauschen. Warum wird leider nicht erklärt. Ich konnte keinen Unterschied erkennen. Ob damit eine verkratzte Linse verhindert werden sollte? Austauschen kann ja nicht schaden.
Es ist an der Zeit, mal ein paar Worte über die Akkus zu verlieren. Vor einiger Zeit, als das Thema auf ModelSpace noch aktuell war, gab es dort heftige Diskussionen wegen der Akkus. Auslöser war, wenn ich mich recht erinnere, eine etwas unglückliche Anleitung seitens ModelSpace. Da ich nun alles hier vorliegen habe, kann ich jetzt mit einigen Fakten aufwarten.
In der Bauanleitung gibt es genaue Hinweise auf die zu verwendenden Akkus. Diese habe ich hier einmal zusammen getragen. Im Zweifelsfall ist es aber ratsam, sich an die Anleitung zu halten.
Typ: 18650 LiIon Spannung: 3.7V Ausführung des Pluspol: Button Top keine Schutzbeschaltung Kapazität 2600mAh
Zur Erklärung: Der Typ 18650 legt die Maße des Akkus fest. Diese sind inzwischen sehr verbreitet. Allerdings sind nicht alle Akkus vom Typ Lithium Ion. Es gibt auch andere Technologien.
Die nominale Spannung von 3.7V sollte natürlich auch passen. Ob nun 0.1V mehr oder weniger schlimm sind, wage ich einmal zu bezweifeln. Da die Ladeelektronik aber auch von DeAgo kommt und die eine Spannung von 3.7V vorschreiben, sollte man einfach dabei bleiben.
Die Ladeelektronik hat bereits eine Schutzbeschaltung integriert. Daher ist diese bei den Akkus nicht erforderlich, bzw sogar schädlich.
2600mAh Kapazität ist klar. Je mehr desto besser. Mindestens sind aber 2000mAh gefordert. Ich habe allerdings auch keine größeren gefunden.
Und nun zum Thema Button Top. Man war das eine Diskussion damals. Zur Erklärung: Während alle handelsüblichen Battreien (z.B. Micro, Mignon, Mono etc) einen kleinen Knopf am Pluspol haben, ist das bei Akkus anders. Diese Erhöhung sorgt für einen guten Kontakt, wenn Batterien in Reihe geschaltet werden. Andererseits dient dieser Knopf dem Verpolungsschutz. Im Folgenden Bild ist der Akku im Batteriefach eingelegt. Der Knopf hat Kontakt zum Blech darunter. Würde man den Akku umdrehen, läge die Flache Seite auf den Plastiklaschen rechts und links. Der Akku hätte dann keinen Kontakt zum Blech.
Daher ist auch in diesem Fall der Knopf wichtig. Dieser ist eben mit "Button Top" bezeichtet. Die flache Bauform dagegen wäre "Flat Top" hier sehen Plus- und Minuspol gleich aus. In diesem Fall kann man den Pluspol noch an der umlaufenden Kerbe erkennen.
Diese Akkus habe ich mir bestellt. Die Beschriftung 29E gibt dabei die genaue Bauform an.
Wenn die zweite Gehäusehälfte aufgeschraubt ist, sind die beiden Achsen fertig. Es kommen noch Kugekköpfe für die Federbeine hinzu. Ausserdem müssen noch die Konsolen für die Ober- und Unterlenker montiert werden.
An der Vorderachse geht es mit den Gelenken für die Lenkung weiter. Die Kugelpfanne wird mit dem Gleitring in das Gehäuse eingesetzt. Diese Baugruppe wird mit der Achse verschraubt.
Die Vorderachse mit den montierten Gelenken und den Konsolen für die Ober- und Unterlenker.
Mit dem Lenkgestänge sind die beiden Gelenke verbunden und können später über einen Servo betätigt werden.
Zur Vorbereitung der Ober- und Unterlenker werden in alle Lenker auf beiden Seiten Kugelgelenke eingedrückt.
Hier noch ein Foto von der Antriebseinheit. Auf den Achstummeln sind jetzt die Antriebswellen montiert. Ein paar kleine ungewollte Lackschäden am Getriebe lassen das ganze noch etwas realistischer erscheinen.
Die Achsen sind nun komplett. Ich habe jetzt die Lenker montiert. Ausserdem ist am Achsstummel des Differentials die zweite Hälfte der Antriebswelle montiert.
Das Gleiche gilt für die Vorderachse.
Mit den Lenkern werden die Achsen am Rahmen befestigt. Die beiden Hälften der Antriebswellen werden dabei ineinander gesteckt.
Der Hauptmast ist fertig getakelt. Ich habe jetzt aber nicht zu jedem Seil ein Foto gemacht. Erstens ist die Vorgehensweise bei allen Segel gleich und zweitens wird das mit den Fotos auch immer schwieriger. Aber die fertige Nagelbank mit den komplett belgeten Belgnägeln ist gut zu erkennen. Allerdings musste ich hier noch etwas nachbessern. Das untere Segel wird nur am mittleren Belegnagel befestigt. Somit liegen hier zwei Seile an einem Belegnagel.
Auch die Belegnägel am Handlauf sind komplett belegt. Der vordere freie Belegnagel sitzt nur deshalb dort, weil ich ein Loch zuviel gebohrt habe
An diesen drei Belegnägeln sind die Brassen der oberen dei Segel befestigt. Die Brassen des unteren Segel laufen ja direkt bis zum Heck. Die Brassen der beiden oberen Segel verlaufen nicht im Zick Zack, sondern direkt am hinteren Mast nach unten. Daher kommen die Brassen in diesem Bild auch direkt von oben.
So sieht das Modell zur Zeit aus. Wie schon gesagt ist es schwierig, die Takelage in Bilder zu fassen.
Die Ansicht von vorne.
Und noch einmal von hinten. Hier sieht man, das leider der obere Stag nun durchhängt. Die Brassen habe ich etwas zu stark gespannt. Das muss noch gerichtet wewrden.
Es folgt der Antrieb für den Dome. Dazu wird der Mitnehmer erst einmal mit einem Kugellager ausgestattet.
Dann kommt der Halter für den Mitnehmer drann. Dieser besteht aus zwei Hälften, einem Kugellager und einer Führung für die Kabel, welche von Dome hinunter in den Körper führen.
Die beiden fertigen Baugruppen. Das Kugellager im Mitnehmer ist hier nicht zu sehen.
Der Motor besteht besteht aus dem Motor selbst, der Zuleitung und einer Kappe zum Schutz der Elrktronik.
Nachdem die Zuleitung eingesteckt und die Kappe aufgeclipst sind, wird der Motor auf die Traverse geschraubt.
Die Mitnehmerhalterung und die Motoreinheit werden nun zusammengeschraubt.
Die fertige Baugruppe mit aufgestecktem Mitnehmer wird später zwischen die beiden Schulterstücke geschraubt.
Die vorletzte Lieferung ist eingetroffen. Diesmal dabei sind die Hauptelektronik, Ein Gehäuse für die schon vorhandene Platine, Halterungen für das Batteriefach und die Elektronik und die Teile für den Domeantrieb.
Die Halterung für das Batteriefach kommt nach ganz unten in den Körper.
Die schon vorhandene Elektronik kommt in das Gehäuse.
Das fertige Gehäuse sitzt nun auf dem Z-Winkel.
Der Winkel kommt als nächstes in den Körper. Zwischen Winkel und Battreieboxhalter lässt sich nun von unten die Battreiebox einschieben.
Die Hauptelektronik mit aufgeschraubten Kabelhaltern. Diese wird einfach auf den schon verbauten Winkel aufgeschoben.
Das zweite Segel ist drann. Das erste Segel ist noch nicht komplett vertäut, aber so langsam hängen mir alle Seile im Weg. Daher versuche ich nun zuerst einmal die innen liegenden Seile zu spannen.
Der Verlauf der Rahfallen ist schon etwas merkwürdig. Da ich aber inzwischen erfahren habe, das der Verlauf in der Realität anders ist, wundert mich das nicht wirklich. Nun ja, es hält. Wenn man genau hin sieht, erkennt man auch die Toppnannten des zweiten Segels, welche durch die Soldatenlöcher dieses Mars laufen.
Auch diese werden an den Belegnägeln befestigt. Hier sollte man darauf achten, das der Verlauf immer gleich ist. Die Toppnannten sollten immer auf der gleichen Seite des Belegnagels liegen. Somit haben die Toppnanten einen regelmäßigen Abstand zueinander. Ich hatte zuerst nicht darauf geachtet und das sah wirklich fürchterlich aus.
Die Brassen laufen für dieses Segel im Zick Zack. Die Position des Startpunktes und des Takelblocks sind aus der Bauanleitung gut abzulesen. Vom Startpunkt geht es hoch zur Rah und dann wieder zurück zum Takelblock.
Es wird langsam schwierig, alles vernünftig in Bilder zu fassen. In dieser etwas ungewöhnlichen Perspektive sieh man aber den Verlauf der Brasse ganz gut. Die Position des zweiten Takelblocks musste ich schätzen. Genau Angaben dazu findet man in der Anleitung nicht.
Und schon hängt das dritte Segel. Ich will jetzt erst einmal alle Rahfallen montieren.
Die Rahfallen für das zweite Segel laufen schon besser, da diese nicht durch die Soldatenlöcher nach unten laufen, sonder unterhalb des Handlaufs. Interessanterweise sollen die Rahfallen hier jetzt nicht durch löcher im Eselhaupt zur Rah hinunter führen, sonder aussen vorbei. Damit liefen auch diese Rahfallen schief über das Eselhaupt. Die Lösung mit den Löchern gefällt mir besser.
Das gleiche gilt für Segel nummer drei. Beim obersten Segel eignet sich das Eselhaupt dafür aber nicht. Daher habe ich die Rahfallen wie im Bild zu sehen verlegt.
Hier sieht man noch einmal einen Toppnannt vom zweiten Segel.
Auf dem Deck sind inzwischen alle Rahfallen befestigt. Hier die drei Rahfallen auf der Steuerbordseite. Die erste Rahfalle ist ja direkt hinter dem Mast befestigt. Die beiden hinteren Rahfallen sind noch nicht gespannt
Das gleiche auf der Backbordseite. Wie gesagt, so langsam wird es voll. Jedes Segel ist immerhin mit 10 Seilen vertäut. Bei vier Segeln am Hauptmast macht das mal locker 40 Seile. Da kommt schon was zusammen.
Ich habe mal versucht das Deck in einer direkten Draufsicht zu fotografieren.
Jetzt habe ich erst einmal ein paar Wellen vorbereitet. Die beiden oberen Wellen sind für die starre Hinterachse, die beiden darunter für die Vorderachse, bei welcher ja die Räder lenkbar sind. Jede dieser Welle wird mit zwei Kugellagern versehen. Damit sind die Wellen im Achsgehäuse sicher gelagert.
Außerdem habe ich noch die Lenkstange vorbereitet. Zu guter letzt kommen noch zwei kurze Achsen mit einem Kegelzahnrad zum Antrieb der Differentialgetriebe hinzu.
Zuerst habe ich die Hinterachse montiert. Dazu benötigt man zuerst einmal die beiden Wellen, das Differential und eine Hälfte des Achsgehäuses.
Die beiden Wellen werden von beiden Seiten in das Differential gesteckt. Dabei werden auch die beiden Wellen ineinander gesteckt. Der dünne Stift der einen Welle sitzt dann in einem entsprechenden Loch in der anderen Welle. Daher muss dieser auch gefettet werden.
Die Kugellager sitzen in entsprechenden Aussparungen und sind so gegen verrutschen sicher. Bei diesen Wellen sind auch die äußeren Lager auf der Welle fixiert, wodurch auch die Wellen selbst nicht verschoben werden können.
Jetzt kommt noch die kurze Antriebswelle hinzu.
Das fertige Differentialgetriebe. Wie man hier sieht, wird das Gehäuse angetrieben und gibt die Kraft auf beide Wellen weiter. Da die Wellen aber gegeneinander drehbar sind, können beide Räder sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen. Im Extremfall blockiert ein Rad und das andere dreht durch. So ist es bei einem normalen PKW.
Die G-Klasse hat insgesamt drei dieser Getriebe. Eins je Achse, und eins noch einmal zwischen Vorder- und Hinterachse. Somit sind alle Räder angetrieben, aber ein durchdrehendes Rad lässt den Wagen stehen bleiben. Daher lassen sich bei diesem Wagen alle drei Differentiale einzeln sperren. In beliebieger Kombination. Im Extremfall sind somit alle vier Räder starr miteinander verbunden. Zumindest war es früher so. Das waren auch echte Sperren, welche daher auch nur im Stillstand zugeschaltet werden durften.
Diese Technik ist hier natürlich nicht verbaut. Erstens gibt es nur zwei Differentiale, zweitens sind die beiden Differentiale nicht schaltbar. Man kann diesee aber auch mit anderen Bauteilen, welche dem Bausatz beiliegen, starr auslegen. So hätte man einen permanenten Vierradantrieb.
Die gleiche Vorgehensweise gilt bei der Vorderachse.
Der einzige Unterschied ist, das hier beide Lager auf der Welle verschiebbar sind. Daher können die Wellen auch im fertig montierten Zusatnd noch verschoben werden.
Für den Antriebsstrang sind vier Kardangelenke zu montieren. Je zwei Kardangelenke bilden eine Antriebswelle.
Hier sind die fertigen Kardangelenke.
Weiter geht es mit den Differentialgetrieben. Vorderachse und Hinterachse haben je ein Getriebe. Zuerst einmal alle Einzelteile eines Getriebes.
In eine Gehäusehälfte wird zunächst eine Distanzscheibe und dann ein Kegelzahnrad eingelegt. Alle Teile müssen hier gut gefettet werden. Die kleinen Kegelzahnräder kommen auf den kleinen dreiachsigen Stern.
Diese Baugruppe wird auf das untere Zahnrad gelegt. Die Achsen liegen dabei in den drei kleinen Kerben des Gehäuses. Es folgt das zweite große Kegelzahnrad und die zweite Distanzscheibe.
Nun folgt die zweite Gehäusehälfte und fertig ist das Differential. Das zweite ist absolut baugleich.
Das Segel hängt am Mast. Das war schon eine ordentliche Fummelei. Es hat ein wenig gedauert, bis ich die richtige Vorgehensweise gefunden habe. In der Bauanleitung liegt das Segel ja erst einmal auf dem Deck und wird dann hochgezogen. Das wollte ich natürlich vermeiden, da das Segel ja schon gestärkt ist. Daher habe ich zuerst versucht das Segel mit zwei Fäden am Mars zu befestigen. Das war aber alles irgendwie zu wackelig. Danach kam ich auf die Idee, doch gleich das Rahfall dafür zu nehmen. Genau dazu ist er ja da. Das funktioniert auch ganz gut. Nur beim nächsten Mal werde ich die Fäden zuerst durchziehen, und dann das Segel anbinden. In diesem Fall hing das Segel ja schon an den provisorischen Fäden und war dadurch ständig im Weg.
Auch das Einfädeln der Spannvorrichtung in der Beting war dadurch ziemlich nervig.
Das Rahrack musste ich auch noch einmal zerlegen. Zuerst habe ich das Rahrack nach Anleitung aufgefädelt. Immer abwechselnd eine Schliete (diese kleinen Holzbrecttchen) und zwei Klotjes (die schwarzen Kugeln) auffädeln. Dann habe ich die Fäden am Ende verknotet. Aber eben dadurch liegen die letzten Schliete nicht direkt an der Rah an. Dadurch sieht das ganze einerseits nicht so gut aus und andererseits ist das Rahrack dadurch auch noch etwas zu lang geworden.
Als habe ich es noch einmal zerlegt und die Enden nicht verknotet. Jetzt sitzt alles viel besser.
Hier sieht man wie der Rahfall und das Rahrack an der Rah befestigt sind.
Die Spannvorrichtung des Rahfall. Auch hier habe ich dier Seile wieder mit dem Takelblock verlascht und nich einfach nur verknotet wie in der Bauanleitung.
Hier noch einmal die Befestigungen an der Rah nachdem die überstehenden Fäden abgeschnitte sind. Auch sieht man hier schon, wie die Topnanten an der Ringöse unter dem Mars befestigt werden.
Da ich das Ende des Fadens wieder mit Sekundenkleber versteift habe, habe ich mit dem Einfädeln von unten her begonnen. Zuerst durch den Takelblock am Mars, dann durch das vordere Loch des Violinenblocks und dann an der Ringöse festknoten.
Zum Schluss werden beide Toppnanten gespannt und an den Belegnägeln befestigt.
Der zweite Bauabschnitt ist der Rahmen des Fahrzeugs. In das mittlere Teil wird die Antriebseineit montiert. Das rechte Teil nimmt später den Akkupack auf.
Nachdem die drei Teile zusammengeschraubt sind, werden diese auf beiden Seiten noch mit diesen beiden Trägern versteift.
Dazu werden in die Baugruppe Muttern eingesteckt. Diese halten dann, sobald die Schrauben eingedreht sind. Hier, am vorderen Ende, wird auch in den Träger noch eine Mutter eingedrückt.
Am hinteren Ende läuft es ähnlich. Nur hier werden jetzt noch keine Schrauben eingedreht. Dafür gibt es hier einen kleinen Kunststoffblock, in den eine Mutter eingedrückt wird. dieser Kommt später in den Bereich zwischen den beiden anderen Muttern.
Nun werden zwei Träger montiert. Der vordere Träger dient gleichzeitig als Halter für den Lenkservo.
Der fertig verschraubte Träger. Die Seitenteile werden mit dem Querträger und dem U-Stahl verschraubt
Hier sieht man wieder den Block mit der Mutter. Das zweite Loch des Seitenteil (hier nicht im Bild) bleint erst einmal offen. Damit wird die Einheit später am Rahmen befestigt.
So ähnlich läuft es wieder mit dem zweiten Träger.
Am fertigen Träger sieht man jetzt auch sehr schön, wie die Teile Verschraubt sind.
Jetzt wird alles zusammengeschraubt. Zum Einsatz kommen neben den Blöcken mit den Muttern von vorhin auch noch zwei Blöcke ohne Mutter als reine Abstandshalter.
Derr fertige Rahmen von unten.
Derr fertige Rahmen von oben.
Am Beispiel des vorderen Trägers erkennt man gut, wie die Teile ineinander greifen.
Der Längsträger hat hier insgesamt drei Löcher. Im ersten Loch wird die mittlere Baugruppe verschraubt. Mit der zweiten Schraube werden der Kunststoffträger, der Metallträger und die Baugruppe miteinander verschraubt. Schraube Nummer drei hält dann Kunststoffträger, Metallträger und Querträger zusammen. Bei der vierten Schraube sind es dann noch Metallträger und Querträger. Das macht die ganze Konstruktion sehr stabil.
Die neue Lieferung ist wie die letzte pünktlich mit zwei Wochen Verzögerung eingetroffen. Diese Lieferung besteht fast nur aus dem dritten Fuß. Dazu noch die Batteriebox und ein Ladegerät für die Akkus.
Zuerst werden die Anbauteile für den Fuß zusammen geschraubt. Diese sind rechts und links identisch.
Diese werden an die beiden Fußhälften verschraubt.
Nun folgen die Sensoren in der Fußplatte. Zwei Mikroschalter als Anfahrschutz und ein IR-Sensor um Kanten oder Treppenstufen zu erkennen.
Die Mikroschalter werden eingesteckt, der IR-Sensor wird festgeschraubt. Für die Mikroschalter gibt es noch zwei Abdeckungen, mit welchen diese in Position gehalten werden.
Dann kommt das Rad für den Fuß, Blöderweise ist das drehbare Rad vorne und wird so von den Antriebsrädern geschoben. Genau so wie bei meinem Mähroboter. Das gibt immer wieder Probleme. Besser wäre es, wenn das drehbare Rad hinten wäre und somit gezogen würde. Aber so ist der R2 ja nun einmal nicht gebaut. Da mein Wohnzimmerboden aber doch etwas ebener ist als mein Rasen, erwarte ich hier nicht so große Probleme. Das Befestigungsmaterial ist doppelt vorhanden. Benötigt wird dies natürlich nur einmal.
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Die Kabel werden durch das Loch in der Fußhalterung gesteckt.
Die Fußhalterung wird dann mit der einen Hälfte verschraubt. Außerdem wird die Betätigungsplatte für die Mikroschalter eingesteckt.
Nachdem die beiden Hälften verschraubt wurden, wird noch die Bodenplatte von unten angeschraubt. Damit ist der Fuß fertig für die Montage am Körper des R2D2.
So sieht das dann von innen aus. Der Fuß wird mit vier Senkkopfschrauben befestigt.
Da nun das Werkzeug für die Schulterkappen eingetroffen ist, habe ich diese nun auch einsetzen können.
Und so sieht der R2D2 nun aus. Die Kabel aus den Beinen wurden noch mit Spiralummantelung gebündelt.
Die Arbeiten am Bugspriet gehen vorwärts. Alle Teile sind wieder angeleimt, die Stage sind wieder gespannt und die Püttingswanten sind ebenfalls wieder montiert.
Die Rah für das erste Segel ist nun auch komplett. Das Segel habe ich schon mal gebügelt. Die Knitterfalten sind raus aber die langen Falten wo das Segel zusammengelegt war sind noch geblieben.
Das Segel hat zwei Ösen, welche von beiden Seiten auf die Rah gesteckt werden.
Das Segel soll aber nicht so schlaff runter hängen, sondern eher so aussehen, als stünde es voll im Wind. Daher habe ich das Segel an den Enden aufgehängt, so das es in der Mitte durchhängt. Nun wird das Segel mit Wäschestärke eingesprüht. Ich hoffe das bleibt dann schön in Form.
Das Segel hängt inzwischen an meinem Regal. Im Moment sieht es ganz gut aus. Nicht ganz so ausgebeult wie in liegender Position, aber ich glaube das reicht so. Eine Kleinigkeit fällt mir dazu gerade noch ein. Wenn das Segel so ausgebeult wird, hängt es vor der Rah. Im Original drückt es der Wind nach vorne. Im Modell kippt es wieder nach hinten, da der Schwerpunkt sonst vor der Rah läge. Da ist aber nichts was das Segel dort halten könnte. So am Regal hängend sieht es aber gut aus.
Um den Motor an das Getriebe anflanschen zu können, fehlt noch ein Zahnrad auf der Welle A des Getriebes. Dieses Rad besteht aus zwei Teilen. Einerseits das eigentliche Zahnrad, andererseits ein kleines Rad, welches als Mitnehmer dient.
Diese beiden Räder werden miteinander verschraubt.
Um das Rad auf der Nabe zu fixieren, wird ein Passstift und eine kleine Schraube benbötigt.
Wie gehabt wird das Rad auf die Nabe gesteckt, der Passstift kommt durch das Querloch und wirtd mit der kleinen Schraube gesichert.
Wie auch schon bei dem anderen Gehäuseteil werden auch hier zwei Muttern eingesetzt.
Wieder wird eine Mutter mit einer Schraube gesichert und die andere mit Sekundenkleber gesichert.
Nun werden die Achsen in das Getriebegehäuse eingebaut. Ich habe überlegt, ob ich die Fahrwerksteile noch lackieren soll. Eigentlich sieht man die ja hinterher nicht mehr. Ich habe das Gehäuse aber trotzdem lackiert.
Zuerst werden zwei Muttern in diese Gehäusehälfte eingesetzt. Die erste Mutter wird mit einer kleinen Schraube mit Unterlegscheibe in Position gehalten.
Rechts im Bild die zweite Mutter. Diese habe ich mit Sekundenkleber fixiert. Das sollte reichen bis die entsprechende Schraube eingedreht wird.
Die beiden Gehäuseteile und die drei Achsen so positioniert, wie sie jetzt zusammengesteckt werden.
Ich habe die drei Achsen ind die erste Gehäusehälfte eingesetzt. Jetzt müssen auch alle Zahnräder gut gefettet werden.
Dann kommt die zweite Gehäusehälfte drauf. Diese wird mit sechs Schrauben befestigt. Der Achsstummel rechts ist einer der beiden Ausgänge für Vorder- bzw Hinterachse
Und zum Schluss die Welle C. Diesmal sind die abgebildeten Teile korrekt.
Der Sicherungsring kommt in die Nut und das erste Kugellager auf die kurze Seite.
Dann wieder der Paßstift in das mittlere Querloch und das Zahnrad auf die Wellse schieben.
Das zweite Kugellager komplett auf die Welle schieben. Die dritte Achse ist fertig.
Hier ein Foto aller drei Achsen, so positioniert, wie sie später im Gehäuse liegen werden.
Das kleine Zahnrad der mittleren Achse und das etwas größere auf Welle 3 können auch getauscht werden. Dadurch ändert sich das Übersetzungsverhältnis und der Wagen fährt dann schneller. Es gibt wohl auch noch weitere Zahnräder zu kaufen, um das Übersetzungsverhältnis den Bedürfnissen anzupassen. Auf dem Modellbautreffen wurde mir ausserdem noch ein anderer Motor empfohlen. Da ging es aber um die Geschwindigkeit bei LKWs. Die sollten für ein realistisches Fahrgefühl aber auch noch langsamer fahren.
Aber ich muss das jetzt erst mal testen. Da ich aber auch keine Rennen fahren möchte, habe ich mich erst einmal für die größere Untersetzung entschieden.
Die zweite Welle ist die Welle A des Getriebes. Hier wieder alle benötigten Teile. Diesmal ist ein Sicherungsring zu viel auf dem Foto.
Wie gehabt, der Paßstift durch ein Querloch und das Zahnrad auf die Welle stecken.
Die beiden Kugellager aufschieben und fertig. Die Kugellager sitzen recht locker auf den Achsen, daher fällt alles wieder auseinander, wenn man nicht aufpasst.
Zuerst wird die Antriebseinheit zusammengebaut. Dazu gibt es ein extra Tütchen. Enthalten sind die Zahnräder, Achsen, Schrauben, etwas Werkzeug und, man glaubt es kaum, Lager aus Kunststoff! Das hätte ich so nicht erwartet. Nun ja, wenn ich nicht schon im letzten Jahr auf einem Modellbautreffen gewesen wäre, und mich ein wenig über Fahrzeugmodelle informiert hätte. Dort hat man mich genau darauf hingewiesen. Also habe ich auch gleich einen Satz echte Kugellager bestellt. Die gibt es natürlich passender Weise auch bei Tamiya.
Die Einzellteile der ersten Achse. Genau genommen ist es die zweite Achse. Im Bild fehlt allerdings noch ein zweiter Paßstift.
Der erste Paßstift kommt durch das Querloch am Ende der Achse. Dann das große Antriebsrad, so das der Paßstift in der Aussparung des Zahnrades liegt.
Der zweite Paßstift in das zweite Querloch.
Dann das kleine Abtriebsrad.
Jetzt noch die beiden Kugellager auf die Enden der Welle und auf einer Seite mit dem Sicherungsring sichern.