Ich habe schon länger ein Auge auf die Modelle von Ugears geworfen. Da nun auf dem Weihnachtsmarkt ein Stand mit den Modellen war, habe ich mir jetzt den Truck samt Anhänger gegönnt. Eine Drehleier habe ich mir noch nachbestellt.
Die Lieferung erfolgt in kleinen Kartons, welche alle das selbe Grundmaß haben. Dieses richtet sich nach den Sperrholztafeln, aus welchen die Einzellteile ausgelasert sind. Lediglich die Anzahl der Tafeln unterscheidet sich von Modell zu Modell.
Zum Lieferumfang gehören neben den Bauteilen noch eine Menge Zahnstocher und Gummibänder. Diese sind in ausreichender Zahl vorhanden. Da braucht man sich keine Gedanken zu machen, das diese nicht reichen könnten. Ich habe das erste Modell bereits fertig, und jede Menge davon über. Dann ist da noch etwas Wachs, um bewegte Teile zu schmieren, und etwas Schleifpapier, um Laufflächen zusätzlich zu glätten.
Die ersten Fotos sind mir leider abhanden gekommen. Das erste Foto zeigt daher den fertigen Antrieb. immerhin 20 Gummibänder sind hier verbaut.
Im Bild ist die unterste Ebene des Fahrerhauses und die Lagerung für den Antrieb zu sehen. Die Lagerung besteht aus einem Radiallager.
Das untere Ende des Antriebs wird durch die Platte gesteckt und das Radiallager aufgelegt.
Dann folgt die zweite Lauffläche des Radiallagers. Gesichert wird diese mit einem Stück Zahnstocher. Diese werden im Modell zur Arretierung und auch als Achsen verwendet. Oder um mehrere Platten miteinander zu verbinden.
Die Ansicht von oben. Im unteren Bereich sind schon zwei Abstandshalter eingesetzt.
Es folgt die Verriegelung des Antriebsrades. Diese besteht aus zwei Hebeln. Einer Verriegelt das Antriebsrad, der Andere hält den ersten Hebel vom Rad fern. Solche drehbaren Teile sind immer mit einem kleinen runden Rad gelagert. Über den Hebeln ist dieses auch gut zu erkennen.
In der gezeigten Stellung ist das Rad entriegelt. Wird der rechte Hebel nach rechts gedrückt, wird der linke Hebel entriegelt und verriegelt das Rad. Wird dann der linke Hebel nach links gedrückt, springt der rechte Heble wieder zurück und sperrt den linken Hebel.
Auf der Unterseite sieht man die Gummiringe, welche die Hebel in ihre Sperrposition ziehen.
In der Mitte der Platte werden zwei Halterungen für das erste Zahnrad eingesetzt.
Hier dient der Zahnstocher nun als Achse für das Zahnrad.
Zwei Zahnräder sind mit einer Achse verbunden. Die Lagerung erfolgt jetzt mit den schon oben erwähnten Ringen. Rechts und links daneben liegen schon die Lager bereit.
Eines der eingesetzten Zahnräder greift in das erste bereits montierte Zahnrad.
Vor den Zahnrädern kommt noch eine weitere Lagerung hinzu. Hier kommt die Achse zum Antrieb des Motorblocks hinein.
Die Antriebsachse ist montiert. Und dazu noch ein paar weitere Lagerungen.
Auf der Rückseite werden diese Lagerungen wie gehabt mit kurzen Zahnstochern gesichert.
In die längeren Lagerungen wird ein Hebel montiert und mit einem Gummiband versehen. Später wird dieser Hebel mit einem Fußpedal betätigt.
Fünf Zahnräder snd vorbereitet. Diese bilden den Antrieb für den Motorblock und die Antriebsachse.
Hier sind die Zahnräder in Position. Die oberen vier Zahnräder übertragen die Bewegung auf den Motorblock. Das fünfte Zahnrad steht noch recht alleine da. Die beiden Zahnstocher rechts im Bild nehemn noch zwei weitere Zahnräder auf, welche dann die Gangschaltung realisieren.
Die zweite Platte wird mit diesen drei Halterungen ausgestattet.
Die Platte wird auf die erste gesetzt. Damit sind alle Zahnräder fixiert. Auch die Betätigungshebel im unteren Bereich sind nun beidseitig gelagert. Die beiden Zahnräder der Gangschaltung sind noch durch die öffnung zu erkennen. Je nach Stellung der Zahnräder wird die Kraft über eines oder über zwei Zahnräder weitergeleitet. Dadurch ergibt sich eine Richtungsumkehr. In einer Mittelstellung hat kein Zahnrad eine Berührung zur Antriebsache. Dies entspricht dann dem Leerlauf.
Hinzugekommen sind ein paar Abstandshalter, die obere Verbindung der Gangschaltung und ein Zahnstocher, der noch etwas einsam in der Gegend rum steht.
Nun kommt die Oberseite des Antriebs an die Reihe. Zunächst werden vier Abstandshalter und der Verriegelungshebel montiert.
Der Verriegelungshebel wird mit dem Gummiband gegen das noch zu montirende Rad gedrückt.
Eine zweite Platte wird montiert. Zwischen den Platten liegt noch ein weitere Ring welcher durch die runde Öffnung noch zu sehen ist. In die vier Aussparungen des Rings greifen die Nasen des oberen Antriebsrings. Aussen hat der Ring die gleichen Zähne die schon am unteren Ende des Antriebs zu sehen waren. Mit dem Arretierungshebel wird zu ein Zurückdrehen verhindert.
Das Dach der Kabine wird montiert und das obere Ende des Antriebs kommt durch die Öffnung.
Noch einmal die Ansicht von hinten.
Auf den Stift werden nun einige Räder als Handgriff montiert. Die Gummibänder sind nun gespannt.
Erst einmal werden nun die beiden Sitze zusammengebaut.
Diese kommen dann in die Fahrerkabine. Es sieht schon langsam etwas wohlich aus.
Vor dem Fahrersitz werden diese beiden Pedale montiert. Diese haben später tatsächlich auch eine Funktion. Ich weis was sie bewirken, jedoch nicht, was das bedeuten soll. Dazu später mehr.
Nun kommt der Motor drann. Es werden sechs Zylinder auf der Kurbelwelle montiert. Die Kolben und die Pleuelstangen werden zunächst nur mit Klemmen fixiert. Na ja, so richtige Pleuelstangen sind es ja nicht wirklich, aber sie erfüllen den gleichen Zweck.
Teil eins eines "Dings"
Teil zwei eines "Dings". Was immer das auch ist, später dazu mehr.
Als nächstes kommt das Schlagwerk hinzu. Dieses lagert ebenfalls in Langlöchern und kann so ebenfalls in der Höhe verstellt werden.
Das gleiche noch einmal aus einer anderen Sicht.
Dann wird der Motor aufgesteckt. Hier die Ansicht von vorne. Links neben dem Motor sieht man den Hammer des Schlagwerkes in der unteren Position. Rechts neben dem Motor ist die Führung für die Lenkung zu sehen.
In der Ansicht von hinten sieht man noch den Vierkant der Kurbelwelle aus dem Motor ragen.
Vor dem Motor wird der Kühlergrill montiert.
Zurück zum Boden der Fahrerkabine. Vorne (im Bild oben) sieht man die Antriebswelle mit einem kleinen Zahnrad am losen Ende. Diese Welle wird am Motor unterhalb der Kurbelwelle gelagert.
Am Motor kommt noch ein Zahnrad hinzu. Ein weiteres Gummiband zieht das Schlagwerk nach oben.
Jetzt werden Motorraum und Fahrerkabine verbunden. Vor dem Fahrersitz sind die beiden Pedale zu sehen.
Die gesamte Baugruppe aus einer anderen Perspektive.
Und noch einmal die Baugruppe von unten.
Der Bereich des Antriebs noch einmal in Nahaufnahme.
In den folgenden beiden Bildern sind die beiden Positionen der Schlagwerks zu erkennen.
Im ersten Bild sieht man das Schlagwerk in der oberen Position. Zu erkennen ist dies an dem Langloch im Seitenteil.
Zu den beiden Hebeln/Pedalen: Ein Hebel, der geschwungene Hebel, kann das Schlagwerk nach unten drücken. Der kleine Hebel mit dem Haken am Ende kann den geschwungenen Hebel arretieren. Beide Hebel sind in der Mitte des Bildes zu sehen.
In diesem Bild ist der geschwungene Hebel in der vorderen Position und durch den kleinen Hebel nicht arretiert. Das Schlagwerk wird durch das Gummiband nach oben gezogen.
Wird der Hebel nach hinten gezogen, rastet dieser am kleinen Hebel ein. Dabei drückt er das Schlagwerk nach unten. Und zwar mit dem Rahmen, an welchem auch das Gummiband befestigt ist.
Es scheint so als würde der geschwungene Hebel mit dem vorderen Ende das Schlagwerk nach oben drücken, wenn dieser nach vorne gedrückt wird (oberes Bild). Das stimmt aber nicht. Diese beiden Teile berühren sich nicht.
Beide Hebel lassen sich durch das Fahrerhaus betätigen.
Kommen wir nun zu den Seitenwänden der Fahrerkabine. Im Bild zu sehen ist die linke Seite. Das ist an den länglichen Ausschnitten zu erkennen. Hier finden später die Bedienungshebel des Antriebs ihren Platz. Außerdem hat die Seitenwand vier Reihen von quadratischen Löchern. Zwei oberhalb der Ausschnitte und zwei Reihen darunter. Die Löcher sind dabei versetzt angeordnet. Ansonsten ergäbe sich nur wieder ein langes Loch über die gesamte Länge.
In diese Löcher werden nun Kreissegmente eingesteckt. Eigentlich wären dieses Kreissegmente durchgehend. Da aber die Aussparungen für die Hebel auch dort liegen, sind es nur kleinere Segmente ober- und unterhalb dieser Aussparungen.
Nun wird ein wenig gesprungen. Jetzt ist erst einmal die Lenkung drann. Vorne im Bild ist die Halterung zu sehen, welche in Der Fahrerkabine verbaut wird. Das Ende der Lenkstange greift später in die Aussparung an der Vorderachse. Der abstehende "Zweig" der Lenkstange dient als weiters Lager.
Springen wir noch einmal zurück zur Seitenwand. Jetzt werden einige Kreissegment für die Montage vorbereitet. Diese werden mit Zahnstochern verbunden. In das erste Segment werden Zahnstocher, bei welchen eine Spitze abgeschnitten wurde, in die entsprechenden Löcher gesteckt. Nun werden die folgenden Segmente in der richtigen Reihenfolge aufgesteckt. Alle Teile sind dazu mit Nummern versehen.
Die überstehenden Zahnstocher werden abgeschnitten. und ein wenig abgeschliffen.
Und wieder zurück zur Lenkung. Der vordere Rahmen des Fahrerhauses wir mit zwei Halterungen für das Armaturenbrett ausgestattet. Die Zahnstocher dienen als Lagerung der Motorhaube.
Der Rahmen wird auf die bisherige Baugruppe aufgesteckt. Die Lenkung wird von unten auf die Halterungen des Armaturenbrett gesteckt. Links vom Motor sieht man den zapfen der Lenkstange im entsprechenden Lager sitzen.
Auch hier sieht man noch einmal gut die Lagerung der Lenkung. Wie die Lenkung in die Vorderachse greift ist hier leider nicht zu sehen.
In der Ansicht von unten sieht man dann aber doch wie die Lenkung in die Vorderachse greift.
Im Fahrerhaus wird nun zunächst das Armaturenbrett aufgesteckt.
Danach folgt das Lenkrad.
Mit diesen Seitenteilen wird nun auch die Armaturenbretthalterung endgültig fixiert. Diese steckt hier in dem schrägen quadratischen Loch.
Das Gleiche noch einmal auf der Beifahrerseite. In den oberen leicht geneigten Ausschnitt wird jetzt die Windschutzscheibe eingesetzt.
Es werden weitere Kreissegmente mit Zahnstochern verbunden. Diese werden zu einem späteren Zeitpunkt benötigt.
Wie schon auf der Beifahrerseite wird nun auch die Seitenwand der Fahrerseite mit Kreissegmenten versehen. Das Vorgehen ist gleich, nur sind hier keine Aussparungen für Hebel vorhanden. Daher sind die Kreissegmente hier durchgehend. Dafür gibt es im oberen Bereich eine größere Öffnung. Dies ist die Tür zur Schlafkabine.