Die Baugruppe fertig montiert. Der Mittelteil ist drehbar gelagert und ist mit dem Hebel an der Seite verbunden. Durch den Stift, welcher in der Mitte des Ringes zu sehen ist, kann der Mechanismus entriegelt werden. Dann wird der bewegliche Teil durch das Gummiband gedreht und verriegelt den Zapfen des Trailers.
Die gesamte Einheit wird dann auf dem Fahrzeugrahmen montiert.
Mit der Montage der Fahrerkabinenrückwand ist auch diese Baugruppe nun komplett.
Diese beiden Baugruppen werden miteinander verbunden.
Die Kreissegmente an den Seiten werden vervollständigt indem eine vor einiger Zeit vorbereitete Baugruppe von hinten aufgesteckt wird.
Der Fahrzeugrahmen wird noch über diesen Kreissegmenten, hier sind es aber inzwischen schon komplette Kreise, mit kleinen Riegeln fixiert.
Nun kommt erst mal einiges an Anbauteilen hinzu. Da wären zunächst einmal die Trittstufen und das Kabinendach.
Die Trittstufen kommen unter die Türen.
Das Kabinendach wird von oben auf die Kabine gesteckt.
Die Tür zur Schlafkabine besteht aus der Tür selbst und zwei Scharnieren, welche in die Tür eingesteckt werden. Diese werden dann mit einem Zahnstocher an der Kabine befestigt. Lässt man das spitze Ende am Zahnstocher drann, lässt sich dieser leichter in die Scharniere einschieben.
Nun kommt dieser Turm aus runden Scheiben an die Fahrerkabine. Der Turm wird mit Zahnstochern an der Halterung befestigt. Diese ist noch oberhalb der "5" zu sehen.
Auf die langen Zahnstocher werden weitere Scheiben aufgesteckt. Diese haben ein quadratisches Loch in der Mitte. Dort hinein kommt ein Vierkantstange. Da jetzt auch die Scharniere der Tür hinzukommen, und sich diese ja auch drehen sollen, können die Zahnstocher nicht weiter nach oben führen. Diese beiden Scheiben stellen also den Wechsel von Zahnstocher auf Vierkant dar.
Der Turm ist vollständig. Die Scharniere sind eingelegt und frei beweglich.
Dann kommt noch die Tür drann und fertig ist die Beifahrerseite.
Die gleichen Arbeitsschritte folgen dann noch auf der Fahrerseite.
Nun kommen wir zur Motorhaube. Das Vorgehen hier ist sehr ähnlich. Zuerst werden einige Bauteile mit Zahnstochern verbunden.
Einerseits wird jetzt das Mittelteil der Haubenoberseite eingesetzt, andererseits kommen noch auf beiden Seiten je ein Streifen mit vielen Löchern hinzu. In diese Streifen werden dann die seitlichen Bögen eingesteckt. Diese sind nicht mehr mit Zahnstochern verbunden.
Wenn alle Bögen aufgesteckt sind, ist die Oberseite der Haube fertig. Die vier Bögen, welche etwas in die Mittelplatte hineinragen, verleihen dem Ganzen etwas mehr Stabilität.
Auf der gegenüberliegenden Seite wird der Kühlergrill mit den Scheinwerfern montiert.
Jetzt noch die beiden Seitenteile.
Die Radkästen werden auch wieder aus mehreren Teilen mit Zahnstochern zusammengesteckt und an der Motorhaube befestigt. Also zuerst die Zahnstocher in die Seitenwand stecken und dann die Teile des Radkasten nacheinander auf die Zahnstocher schieben. Die Überstehenden Zahnstocher werden dann abgeschnitten.
Die Motorhaube mit beiden montierten Radkästen.
An den Kühlergrill werden zwei Halterungen für die Stoßstange eingesteckt.
Und das ist die Stoßstange. Das Nummernschild wird von hinten mit Zahnstochern befestigt. Im Bild steht die Soßstange noch auf dem Kopf. Ich habe vergessen das Bild zu drehen.
Auf die Halterungen wird jetzt die Stoßstange aufgesteckt.
Die Halterungen dienen gleichzeitig als Scharnier für die Motorhaube. Diese wird mit Zahnstochern befestigt. Auf der Fahrerseite vor der Windschutzscheibe ist der kleine Hebel zu erkennen, mit welchem die Motorhaube arretiert wird.
Analog zur Motorhaube wird nun auch das Kabinendach gefertigt. Die ersten Teile werden wieder mit Zahnstochern verbunden, dann folgen die "Lochstreifen" in welche alle folgenden Teile eingesteckt werden. Am anderen Ende gibt es dann wieder ein paar Teile, die mit Zahnstochern verbunden sind. Im Bild sind alle Teile bis zum ersten Scharnier verbaut. So sieht man den Aufbau des Scharniers besser.
Das fertige Kabinendach von oben
Von unten erkennt man die Scharniere un die "Lochstreifen".
Mit Hilfe dieser Scharniere wird nun das Kabinendach montiert.
Von hinten sieht man unter dem Dach das Rad zum Spannen des Antriebs und links den Verriegelungshebel für das Kabinendach.
Drückt man diesen Hebel nach unten, lässt sich das Dach öffnen und dar Rad zum Spannen ist frei zugänglich.
Wir kommen dem Ende so langsam näher. Aber was wäre ein echter amerikanischer Truck ohne ordentliche Auspuffanlage. Also kommt die natürlich auch noch drann. Auch hier gibt es wieder eine Kombination aus Zahnstochern und Innenvierkant.
Das zusammengesteckte Endrohr mit Endtopf für die Fahrerseite. Die Beifahrerseite sieht genau so aus. Dazu habe ich hier aber kein Bild.
Der Auspuff wird direkt hinter der Tür montiert. Das könnte beim Aussteigen ganz schön heiß werden. Ob das so erlaubt ist?
Unterhalb der Tür zur Schlafkabine ist auch noch eine Leiter hinzugekommen.
Nicht zu vergessen der Reservekanister. Auch dieser wird mit Zahnstochern an der Rückwand befestigt.
Rechts daneben ist gerade so noch eine zweite Leiter zu erkennen.
Neben einem Reservekanister bekommt der Truck auch noch einen Spaten dazu.
Es folgt die hintere Stoßstange mit Schmutzfängern. Durch die eingelaserten Strukturen sind diese auch flexibel.
Ebenfalls zu sehen sind die Räder. Diese werden auch wieder aus Einzelteilen auf Zahnstochern zusammengesteckt. Hier ist eine Zwillingsbereifung angedeutet.
Hier habe ich die Rückspiegel für die Türen vorbereitet.
Dann kommen diese, tja, Rückspiegel? Lampen? oder was auch immer, an die Motorhaube.
Und die Rückspiegel an die Türen
Hier die Beifahrerseite mit der bishere noch nicht so richtig gezeigten Leiter. Und im Hintergrund wartet auch schon der passende Auflieger.
Ein sehr schönes Modell in zufriedenstellender Qualität.
Eine Auflistung aller Mechanischen Rafinessen:
- gefederte Vorderachse - Nachlaufachse gleicht sich der Höhe der Antriebsachse an - Gummibandantrieb für Motorgeräusch, Kolbenbewegung und Antriebsachse. - Motorgeräusch über Pedale im Fahrerhaus zuschaltbar - Gangschaltung mit Vorwärtsgang, Rückwärtsgang und Leerlauf - Motorhaube zum öffnen (mit Verriegelung) - Kabinendach zum öffnen (mit Verriegelung) - Lenkung - alle Türen lassen sich öffnen - automatische Anhängevorrichtung
Zum Praxistest:
Leider klemmt bei mir der Motor. Irgendwo in der Mechanik der Kolben ist ein Problem, wodurch leider der komplette Antrieb blockiert. In den Tests, wenn ich durch rumfummeln an der Unterseite die Blockierung irgendwie aufhebe, läuft alles mit. Da der Truck dann aber nicht auf einem Untergrund wirklich vorwärts fährt, sondern sich alles frei drehen kann, ist der der Antrieb nach 1-2 Sekunden leer. Entsprechend schnell läuft auch das Motorengeräusch und es hört sich nach nichts an. Einmal konnte ich eine einigermaßen langsame Bewegung erreichen. Es schien dann schon passender zu sein.
Da der Motor blockiert und die Gummibänder aber treiben habe ich die Antriebsachse tordiert, also verdreht. Ich habe es geschafft die Achse um 180° zu verdrehen ohne das diese gebrochen ist. Das hätte ich nicht erwartet.
Inzwischen ist auch der Trailer fertig. Dieses Modell hat eine wesentlich schlechtere Qualität. Jedenfalls was das gelieferte Holz betrifft. Sehr viele Teile sind mir hierbei ausgebrochen. Das hatte ich beim Truck nur sehr selten.